Pharaonenhund
Andere Namen: Pharaoh Hound, Kelb tal-Fenek

Der Pharaonenhund, welcher häufig mit einem Windhund verwechselt wird, ist ein Jagdhund, der alle seine Sinne (Geruchssinn, Sehsinn, Gehör) für die Erfüllung seiner Aufgaben einsetzt. Er ist mittelgroß und verfügt über ein edles Erscheinungsbild. Dieser Hund ist ein wachsamer, intelligenter, anhänglicher und fröhlicher Gefährte.
Wichtige Informationen
Geschichte
Es handelt sich hier um eine Rasse, die schon im Antiken Ägypten existierte und deren Name tatsächlich von den ägyptischen Pharaonen stammt. Später wurde dieser Hund von den Sarazenen nach Spanien importiert. In neuerer Zeit wurden die ersten Exemplare 1920 von Malta nach Großbritannien gebracht. Heute wird diese Rasse fast ausschließlich in Großbritannien gezüchtet und ist nicht allzu weit verbreitet.
FCI-Gruppe
FCI-Gruppe
Gruppe 5 - Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion
Sektion 6 : Urtyp
Aussehen des Pharaonenhundes
Größe
Weibchen : Zwischen 53 und 61 cm
Männchen : Zwischen 56 und 63 cm
Pharaonenhund: Gewicht
Weibchen : Zwischen 20 und 25 kg
Männchen : Zwischen 20 und 25 kg
Fellfarbe
Rotbraun in helleren oder dunkleren Schattierungen mit weißen Abzeichen.
Felltyp
Kurz, glänzend, fein und dicht oder etwas hart.
Augenfarbe
Bernsteinfarben.
Aussehen
Der Pharaonenhund ist elegant und kräftig zugleich. Er ist sehr schnell bei freier, leichtfüßiger und flüssiger Bewegung. Seine Ohren sind mittelhoch angesetzt. Sie werden bei Aufmerksamkeit aufgerichtet getragen und sind sehr beweglich. Am Ansatz sind sie breit. Sie sind groß und fein. Die Rute ist ebenfalls mittelhoch angesetzt, sehr dick am Ansatz und verjüngt sich zur Spitze hin. In Ruhehaltung reicht sie gerade bis unter das Sprunggelenk. In der Aktion wird die Rute nach oben gebogen getragen.
Gut zu wissen
Er ähnelt dem Cirneco dell’ Etna stark.