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Rütter und Adick bei der Aufnahme.

Trauriges Resümee über "Die Unvermittelbaren".

© Facebook / Martin Rütter

Nach RTL-Hunde-Show: Martin Rütter macht bitteres Geständnis

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Ungewohnte Töne vom sonst so erfolgsverwöhnten TV-Hundeprofi. Für ihn ist die Situation „momentan echt frustrierend“. Scheitert dadurch das Projekt?

 

Die Sendung „Martin Rütter – Die Unvermittelbaren“  ist ein echter Quotenhit bei RTL, alle wollen mitfiebern, wenn ein Tierheimhund die Chance auf ein neues Leben draußen bekommt. Die Geschichten mit ihren Höhen und Tiefen gehen den Zuschauern einfach nur zu Herzen und nichts ist schöner als der Moment, wo klar ist: Der Hund hat es geschafft, er darf bleiben!

Aktuell werden gerade die nächsten möglichen Herrchen und Frauchen für langjährige Tierheimhunde in den sozialen Netzwerken gesucht. Regelmäßig veröffentlicht Hundetrainer Martin Rütter Filme über die vierbeinigen Kandidaten wie z.B. Ronja, Sabira, Socke oder Ivy. Doch während er sich bislang immer vor Interessenten nicht retten konnte, herrscht jetzt – Funkstille!

Es gibt kaum Interessenten!

„Es ist total zäh!“, gesteht der 51-Jährige jetzt in seinem Podcast „Tierisch menschlich“ . Im Gespräch mit Co-Moderatorin Katharina Adick verrät er in der Folge 64 am 02. Juni 2022. Eine ziemlich überraschende und erwartete Angelegenheit für den TV-Hundeexperten, ganz besonders aber, weil dieses Mal Hunde dabei wäre, die „kannst du wirklich jedem Doof in die Hand geben.“  Unter dem Strich gäbe es zwar „viel Feedback“, doch insgesamt sei es in Bezug auf die Vermittlung der Tierheimhunde „momentan echt frustrierend“.

Pech für die Tierheimhunde

Und das betrifft derzeit anscheinend nicht nur Martin Rütter und seine Fernsehprojekte. „Ich glaube, es ist ein bisschen das, dass gerade die Pandemie so zurückgeht und – ketzerisch gesagt – der Markt so ein bisschen zurückgeht“, bringt es der Hundeprofi auf den Punkt. Mit schlimmen Folgen für die Vierbeiner.

„Die Leute haben sich alle schon lustig eingedeckt mit Hunden, die übrigens inzwischen doch wieder viel im Tierheim landen, und ich glaube, dass es ganz stark damit zu tun hat.“

Sein Fazit: Der Markt ist schlicht gesättigt, weil sich alle Leute, die einen Hund wollten, in den vergangenen Jahren der Pandemie bereits einen Welpen angeschafft haben. Die Verlierer sind mal wieder die Tierheimhunde.
 

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