Im Hause Kaulitz in Los Angeles (USA) wird wieder gekuschelt! Bill Kaulitz (36) hat eine zuckersüße Überraschung für seine Fans. Der Tokio-Hotel-Sänger präsentiert stolz seinen neuesten Familienzuwachs.
Doch während Bill auf Wolke 7 schwebt, mischen sich unter die Herzchen-Emojis auch besorgte Stimmen. Die Schatten der Vergangenheit holen den Sänger ein.
Neuer Hund für Bill Kaulitz
In seiner Instagram-Story kann Bill das Grinsen kaum unterdrücken. Er hält den flauschigen Vierbeiner in die Kamera und schwärmt: „Ich bin schon so verliebt in ihn.“ Der Kleine hört auf den klangvollen Namen „Alvin Brown Dog“, mehr verrät das überglückliche Herrchen aber noch nicht über ihn.
Damit wächst der tierische Clan weiter, nachdem auch Zwillingsbruder Tom und Ehefrau Heidi Klum (52) nach tragischen Verlusten mit den Welpen „Uschi“ und „Jäger“ ihr Herz wieder geöffnet haben.
Ein Shitstorm, der nicht verstummt
Doch das doppelte Hundeglück – Bill besitzt bereits Hündin „Alvia Pearlpop“ – hat einen bitteren Beigeschmack. Die Headline verrät es: Nicht alle jubeln. Die Kritik an Bills Tierwahl ist noch lange nicht verstummt.
Der Grund für die Aufregung liegt rund ein Jahr zurück, wirkt aber bis heute nach. Als Bill damals Alvia vorstellte, hagelte es einen heftigen Shitstorm. Alvia ist eine Französische Bulldogge in der Farbe „Blue Merle“.
Was für Laien hübsch aussieht, ist für Experten ein rotes Tuch: Qualzucht. Diese Hunde leiden oft unter massiver Atemnot durch die kurze Schnauze, und der „Merle-Faktor“ erhöht das Risiko für Taubheit und Blindheit drastisch.
„Traurig und gefährlich“
„Ich mag dich wirklich sehr, aber warum eine Qualzucht? Wirklich traurig und gefährlich“, lautete damals nur einer von vielen enttäuschten Kommentaren. Zwar betonte Bill mehrfach, dass er Alvia aus dem Tierschutz gerettet und einen aufwendigen Prüfprozess durchlaufen habe, doch das Thema spaltet die Community bis heute.
Während einige Fans argumentieren, dass auch kranke Rassen ein liebevolles Zuhause verdient haben („Soll der Hund bis zum Tod im Tierheim bleiben?“), sehen andere darin eine Verharmlosung des Leids. Mit dem Einzug von „Alvin“ hofft Bill nun auf pures Glück – doch die kritischen Augen der Tierschützer werden auch seinen neuen Liebling ganz genau mustern.
