Urlaub am Meer ist nach wie vor die beliebteste Art und Weise, seine Ferien zu verbringen. Das gilt auch für Hundehalter. Doch damit auch das vierbeinige Familienmitglied perfekte Strandtage erlebt, gibt es einiges zu beachten. Denn am Strand lauern etliche Gefahren für Hunde!
WAMIZ hat die wichtigsten Gefahren zusammengestellt sowie Tipps, wie Halter und Fellnase sie vermeiden.
Strandtag mit Hund: Die optimale Vorbereitung
Damit der gemeinsame Strandtag im In- oder Ausland mit Vierbeiner ein voller Erfolg für alle wird, sollte man sich möglichst schon vorher informieren, an welchen Strandabschnitten Hunde erlaubt sind. An der Nord- und Ostsee beispielsweise gibt es zahlreiche Hundestrände, wo die Vierbeiner herzlich willkommen sind. Außerdem sollte man sich informieren, ob hier eine Leinenpflicht besteht oder nicht.
Wenn du an einem sommerheißen Tag an den Strand gehst, sollte dein Hund 100 % fit und gesund sein. Ansonsten ist so ein Besuch einfach zu anstrengend für ihn, zumal bei praller Sonne die Gefahr eines Hitzschlags besteht. Vermeide deshalb möglichst auch die größte Mittagshitze! Und auch in der restlichen Zeit sollte darauf geachtet werden, dass der Hund am Strand stets einen Platz im Schatten hat.
Des Weiteren sollte er kurz vorher nicht zu große Mengen Futter bekommen haben, da der Magen sich sonst beim Toben verdrehen könnte.
Must-have: Strandapotheke für den Hund
Neben genügend frischem Trinkwasser und einem Napf sowie Hundefutter für eine Mahlzeit sollten Herrchen und Frauchen auch eine Reiseapotheke dabeihaben, um kleine „Unfälle“ behandeln zu können. Denn im Sand lauern schnell mal spitze Steinchen oder Muscheln.
Bisse von Sandflöhen können ein weiterer unangenehmer Nebeneffekt bei einem Tag am Strand sein. Zu Vorbeugung sollte der Hund mit Flohmittel eingesprüht werden. Falls dein Vierbeiner sehr neugierig ist, behalte ihn am Strand stets gut im Blick, denn angespülte Quallen und Co. können unangenehme Verbrennungen auf der Hundehaut verursachen – trotz des Fells.
Achtung! Gefahren im Wasser
Viele Hunde lieben es zu schwimmen und gerade bei größer Wärme ist es eine tolle Art der Abkühlung. Dennoch ist ein verantwortungsvoller Hundehalter auch hier auf der Hut. Denn das kühle Nass ist durchaus tückisch.
Achte unbedingt darauf, dass sich dein Vierbeiner nicht direkt ins eiskalte Wasser stürzt! Nicht nur wir Menschen sollten uns langsam an das erfrischende Nass gewöhnen, dies gilt ebenfalls für Hunde.
Und selbst bei Hunden, die gut schwimmen können, sollten Herrchen oder Frauchen stets in der Nähe bleiben. Für Fellnasen, die nicht so wasser-fit sind, ist eine spezielle Schwimmweste eine gute Idee.
Vorsicht Vergiftung droht!
Während man an den Stränden von Seen eher wegen Blaualgen aufpassen muss, sollte man am Meer an das Salzwasser denken. Verschluckt ein Hund zu viel vom Meerwasser beim Schwimmen oder trinkt es womöglich, weil er Durst hat, ist eine Vergiftung möglich.
Aber auch beim einfachen Toben im Salzwasser sind Hautirritationen, Bindehaut- und Ohrenentzündungen möglich. Wer hier kein Risiko eingehen will, duscht seinen Liebling nach dem Salzwasser gründlich ab.
Behält man diese Dinge im Hinterkopf, dann steht einem wunderbaren, unbeschwerten Strandtag mit dem Hund nichts entgegen. Deshalb hier noch einmal die Zusammenfassung.
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