Katzen sind Individualisten. Sie gehen ihre eigenen Wege, freunden sich nicht mit jedem an und machen nur, was sie wollen.
Ist das etwa deins?
Windhund Nilo muss das auf die harte Tour erfahren. Eigentlich will er es sich auf seinem Bettchen gemütlich machen, als er merkt, dass da schon jemand liegt ... und zwar eine Katze.
Seelenruhig hat es sich Dusty auf Nilos Decke bequem gemacht, auf dem Gesicht ein sehr zufriedener Ausdruck. Eigentlich wollte er sich gerade zu einem genüsslichen Nickerchen verabschieden, als der Hund auftaucht und seinen Platz zurückfordert.
Gib mir zurück, was mir gehört!
Erst steht die Fellnase direkt neben dem dreisten Stubentiger und bellt ihm direkt ins Ohr. Als wolle sie ihn auffordern, das Bett zu verlassen.
Doch Dusty nimmt sich davon nichts an. Zufrieden kneift er die Augen zu und bewegt sich keinen Zentimeter. Da wird der Fellnase offenbar klar, dass eine andere Taktik her muss und er versucht es auf die sanfte Art.
Vorsichtig stupst Nilo den Kater mit seiner Nase an und beugt sich scheinbar flehend zu ihm runter.
Wie endete diese Geschichte?
Schließlich erkennt er, dass Dusty nicht aufgeben wird und seine einzige Chance auf ein gemütliches Plätzchen darin besteht, sich neben ihn zu legen.
Natürlich braucht er auf dem Bettchen weniger Platz als der freche Stubentiger. Aber alle Katzenhalter werden wissen, wie viel Raum die Miezen beim Schlafen einnehmen können.