Pumi
Der Pumi ist ein Treibhund mit den physischen Eigenschaften eines Terriers. Er wird für das Treiben größerer Tiere verwendet. Außerdem handelt es sich bei ihm um einen sehr guten Familienhund, der insbesondere gut für sportliche Besitzer geeignet ist.
Wichtige Informationen
Geschichte
Seine Ursprünge gehen auf das 18. Jahrhundert zurück. Damals wurden Puli-Exemplare mit Terriern und anderen Hütehunden aus Frankreich und Deutschland gekreuzt. Fast zwei Jahrhunderte lang wurde die ungarische Hunderasse nur als eine Varietät des Pulis angesehen. Die Unterscheidung zwischen den beiden Rassen wurde erst 1919 vorgenommen, und 1923 wurde der Pumi offiziell anerkannt.
FCI-Gruppe
FCI-Gruppe
Gruppe 1 - Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)
Sektion
Sektion 1 : Schäferhunde
Aussehen des Pumis
Größe
Weibchen : Zwischen 38 und 44 cm
Männchen : Zwischen 41 und 47 cm
Pumi: Gewicht
Weibchen : Zwischen 8 und 13 kg
Männchen : Zwischen 10 und 15 kg
Fellfarbe
Alle Grautöne, Schwarz, Rehbraun oder Weiß.
Felltyp
Mittellang, gelockt und gewellt, geschmeidig, zottig und dicht, aus Büscheln bestehend. Die Unterwolle ist weich.
Augenfarbe
Dunkelbraun.
Aussehen
Der Pumi ist ein mittelgroßer, kräftiger Hund, der körperlich einem Terrier ähnelt. Der Kopf ist langgezogen. Die Augen stehen leicht schräg und sind dunkelbraun. Die Ohren sind hoch am Schädel angesetzt, stehen aufrecht und ihre Spitze neigt sich nach vorne. Sie sind mittelgroß, wohlproportioniert und haben die Form eines umgekehrten Vs. Die Rute ist hoch angesetzt und wird waagerecht oder leicht nach unten weisend getragen.
Gut zu wissen
Dieser Hund ist in Deutschland relativ unbekannt, aber er würde es verdienen, weiter verbreitet zu sein, denn er vereint viele positive Charaktereigenschaften in sich, die zu vielen verschiedenen Besitzern passen können.
Pumi: Charakter
Pumi: Temperament
Pumi adoptieren
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Lebensstil
Geselligkeit
Pumi: Preis
Der Preis eines Pumis variiert je nach seiner Herkunft, seinem Alter und seinem Geschlecht. Die geringe Verbreitung dieser Rasse in Deutschland führt dazu, dass sich keine zuverlässigen Aussagen über den Durchschnittspreis eines Welpen mit Zuchtbucheintrag treffen lassen.
Als durchschnittliches Budget muss man ca. 30 €/Monat einplanen, um den Bedürfnissen eines Hundes dieser Größe gerecht zu werden.
Pumi: Fellpflege
Dieser Hund darf laut Rassestandard nicht frisiert werden - sein Fell muss naturbelassen bleiben.
Es muss allerdings regelmäßig gebürstet werden, um zu vermeiden, dass sich Knoten bilden.
Haarausfall
Der Haarausfall ist moderat.
Ernährung des Pumis
Dieser ziemlich naturbelassene Hund ist unkompliziert. Er kann sowohl mit Trockenfutter, als auch mit roher Nahrung (BARFEN/hausgemachtes Futter) versorgt werden, je nachdem, was seine Besitzer bevorzugen und wie viel Zeit und Geld ihnen zur Verfügung steht.
In jedem Fall müssen die Rationen ausgewogen und vor allem hochwertig sein.
Gesundheit des Pumis
Pumi: Lebenserwartung
12 Jahre.
Robust
Es handelt sich um einen solide gebauten und robusten Hund.
Hitzeverträglich
Bei großer Hitze muss man das Maß seiner Aktivitäten natürlich reduzieren und ihn entsprechend schützen.
Kälteverträglich
Dieser Hund ist zwar robust, aber im Winter sollte er trotzdem besser drinnen leben.
Neigt zu Übergewicht
Er ist so energiegeladen, dass er nicht übergewichtig wird, wenn seine Bedürfnisse jeden Tag erfüllt werden.
Pumi: Krankheiten
Diese Hunderasse neigt nicht zu bestimmten Erkrankungen.