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Obwohl sie selbst nichts hat

Obwohl sie selbst nichts hat

© Alexa Yna / Facebook

Er sieht eine Frau mit einem Streuner und kann nicht fassen, was sie da tut

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht am aktualisiert

Wenn die Menschen selbst so wenig haben, fällt es schwer zu glauben, was diese junge Frau von den Philippinen getan hat.

In Ländern, denen es schwerfällt, der Population von Straßenhunden Herr zu werden, kommt es nicht selten vor, dass die Menschen den Tieren abschätzig oder gar gewalttätig begegnen.

Umso überraschender und schöner ist es dann, wenn sich Menschen freiwillig für die Tiere in Not einsetzen, die niemanden haben und auf der Straße täglich ums Überleben kämpfen.

 

Obwohl sie selbst kaum etwas hat

Maureen Claro lebt auf den Philippinen und kümmert sich seit drei Jahren um Straßentiere und das, obwohl sie selbst kaum mehr als zum Leben hat.

Dennoch kommt es für sie nicht infrage, die hilflosen Streuner im Stich zu lassen. Doch irgendwann werden es zu viele Tiere, die auf ihre Hilfe angewiesen sind und Maureen kann das Futter nicht mehr mit eigenen Mitteln zahlen.

Auf Facebook postet sie ihre Geschichte und berichtet von den Tieren, die ihr ans Herz gewachsen sind. Die Resonanz, die sie daraufhin erhält, überwältigt sie.

Ihr eigenes Tierheim

Zahlreiche Internetnutzer spenden Geld oder Futter, sodass Maureen sogar einige Tiere von der Straße retten und kranke Tiere ins Tierheim bringen kann.

Mittlerweile hat sie ihre ganze eigene Tierauffangstation eingerichtet, in der heute knapp 100 ehemalige Streuner leben. Die meisten von ihnen sind Hunde, doch es sind auch ein paar Katzen darunter.

Hat sie die Tiere einmal aufgepäppelt, kümmert sich Maureen darum, dass sie schnell ein Für-Immer-Zuhause finden. Die Welt braucht mehr solche selbstlosen Menschen wie Maureen!

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