Die Geschichte aus dem Jahr 2020 von Rambo, dem Deutschen Schäferhund, ist so grausam, dass sie einem Tränen in die Augen treibt, einen vor Zorn zittern und an der Menschheit zweifeln lässt. Bleibt nur zu hoffen, dass sie so manch einen auch dazu anregt, sein Handeln und dessen Folgen im Voraus zu überdenken.
Mitte September filmt die Überwachungskamera vor dem Tierheim Saumur in Frankreich wie ein Auto vor dem Gebäude hält und zwei Personen aussteigen. Darunter auch ein Mann, der einen Schäferhund bei sich hat. Er bindet den Hund am Zaun fest und fährt dann weg, als wäre nichts gewesen.
Schäferhund in Saumur ausgesetzt
Leider wird das arme Hündchen erst am nächsten Morgen, rund 14 Stunden später, von einem Pfleger gefunden. Zu diesem Zeitpunkt ist Rambo schon völlig unterkühlt und nicht mehr in der Lage, sich zu bewegen.
Und die Nachrichten werden nicht besser: Das arme Tier wiegt nämlich nur 12 Kilo, was für einen Hund dieser Rasse sehr wenig ist. Außerdem ist das Hündchen voller Flöhe und in einem miserablen Zustand. Sofort geben die Pfleger Rambo Futter und Wasser, doch über blutigen Durchfall scheidet er alles sofort wieder aus. Da wird klar, dass Rambo dringend zu einem Tierarzt muss.
Rambo hat nicht mehr lange zu leben
Der Tierarzt röntgt den Hund und seine Diagnose lässt wenig Grund zur Hoffnung: Rambo hat einen große Tumore in der Milz und einer Niere, die bereits bis in die Leber gestreut hat. Für den Tierarzt ist klar: Rambo hat keine zwei Tage mehr zu leben ... Um ihm unnötige Leiden zu ersparen, wird das arme Tier daher eingeschläfert.
Völlig außer sich, verkünden die Tierheimmitarbeiter, dass sie Anzeige gegen den Halter erhoben haben, damit sein Handeln nicht ungestraft bleibt: