Der Vorfall, der sich vermutlich am Wochenende im Kingsbury Roe Green Park ereignet hat, zeigt einen Deutschen Schäferhund, der einen kleineren Hund angreift, während Umstehende vergeblich versuchen, einzugreifen.
In einem verzweifelten Versuch führt ein Mann seinen Finger in den After des angreifenden Hundes ein, wodurch dieser kurzzeitig seinen Griff lockert.
Video löst Online-Debatte aus
Das Video wird in den sozialen Medien weit verbreitet und löst Schock, Verwirrung und Diskussionen über die angewandte Taktik aus.
Einige Online-Kommentatoren behaupten, die Methode könne in extremen Situationen wirksam sein, und führen ähnliche Anekdoten an. Auch in diversen Foren wird darüber diskutiert, ob dies einen aggressiven Hund dazu bringen könnte, von seinem Opfer abzulassen.
Experten raten zur Vorsicht
Experten für Tierverhalten raten jedoch zur Vorsicht. Sie erklären, dass es keine wissenschaftliche Grundlage für diese Technik gibt und warnen davor, dass sie sowohl für den Menschen als auch für den Hund gefährlich sein könnte.
Standardmäßig wird empfohlen, Hundeangriffe zu unterbrechen, indem man die Tiere mit Wasser erschreckt oder eine Barriere zwischen ihnen platziert.
Während der Vorfall aufgrund seines Schockwerts Aufmerksamkeit erregt hat, betonen Experten die Notwendigkeit sicherer, evidenzbasierter Ansätze im Umgang mit Hundeaggression.
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