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Weißer Schäferhund

Frau zieht mit ihrem Schäferhund in ein Dorf: Ihr größter Alptraum wird Realität!

von Philipp Hornung

Am veröffentlicht

Sarah zieht in eine kleine Gemeinde in Südwestfrankreich. Sie versteht sich gut mit ihren Nachbarn, doch dann passiert das Unfassbare.

Ein wunderschöner weißer Hund der Rasse Schweizer Schäferhund wird mit einem Jagdgewehr übelst verletzt. So geschehen im September 2020 im 4000-Seelen-Ort La Réole in Südwestfrankreich.

Gegen Abend kommt der eigentlich so frohe Hund mit seinem Schädel voller Blut zurück nach Hause. Sein Frauchen Sarah traut seinen Augen nicht.

Weißer Schäferhund mit Jagdgewehr verletzt

Sie liebt ihren dreijährigen Vierbeiner mit dem japanischen Hundenamen Naiko über alles und fährt sofort in die Tierarztklinik. Die Diagnose ist der blanke Horror für die junge Französin. Gegenüber Sud Ouest erzählt sie:

„50 Bleikugeln steckten in seinem Schädel, zwei davon im Auge. Er wird es wahrscheinlich nicht überleben."

Sie versteht die Welt nicht mehr, denn schließlich sei ihr Naiko ein ganz lieber und keinesfalls ein aggressiver Hund. Die beiden leben erst seit kurzem in der Region, doch sie verstehen sich sehr gut mit ihren neuen Nachbarn.

Anzeige wegen Tierquälerei und Facebook-Warnung

Am nächsten Tag erstattet sie Anzeige gegen Unbekannt wegen Tierquälerei und informiert unterschiedliche Tierschutzorganisationen über den Vorfall, u.a. die berühmte Brigitte-Bardot-Stiftung.

Auch auf Facebook wird sie aktiv und teilt in lokalen Gruppen den Vorfall. Sie möchte andere Hundehalter warnen und bittet um Hinweise, die zur Ergreifung des oder der Täter führen.

Naiko hat den Vorfall dank des Einsatzes der Tierärzte überlebt. Allerdings wird er auf einem Auge blind bleiben.

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