Die Polizei von San Antonio in Texas (USA) erhält am Abend einen Anruf, der sie über einen streunenden Hund informiert, der ständig bellt und potenziell gefährlich erscheint.
Eine zum Ort des Geschehens entsandte Polizistin kann die Zweifel schnell ausräumen, als sie auf eine völlig unerwartete Szene stößt.
Die Hündin kauert verängstigt in einem Autositz
Die Hündin der Rasse Pitbull war zwar recht imposant, doch bei genauerem Hinsehen wirkt sie eher dünn für ihre Größe. In jedem Fall lässt ihre Haltung keinen Zweifel daran: Zusammengekauert in einem Kindersitz ist sie einfach nur verängstigt und verloren und weiß nicht mehr, wohin sie soll.
Es ist extrem kalt zu dieser Jahreszeit, und die Hündin friert. Auch die Polizistin beginnt trotz ihrer Jacke, die eisigen Temperaturen zu spüren, und erkennt, dass es dringend notwendig ist, die Hündin in Sicherheit und ins Warme zu bringen. Also nähert sie sich vorsichtig dem Tier, ohne zu wissen, wie es reagieren würde.
Schließlich lässt sich die Pitbull-Hündin von der Polizistin beruhigen, als ob sie verstünde, dass endlich jemand freundlich zu ihr sein würde. Im Fahrzeug und in eine Decke gehüllt, beginnt sie mit dem Schwanz zu wedeln und entspannt sich.
Da die Hündin keinen Mikrochip trägt, wird sie Martha genannt und wird im örtlichen Tierheim untergebracht. In einem Zwinger mit Kuscheltieren scheint sie dankbar für den Komfort zu sein, den sie so sehr vermisst hat. Ihre Geschichte verbreitet sich schnell in den sozialen Medien, und eine Pflegefamilie meldet sich, um ihr zu helfen, sich außerhalb des Zwingers zu erholen.
Seitdem genießt Martha die Wärme eines Zuhauses bei ihren Wohltätern, und es bleibt nur zu hoffen, dass sich so schnell wie möglich eine endgültige Familie für sie findet.