Zu seinem Entsetzen entdeckt der Fahrer vier Welpen. Sie sind durchnässt, zittern und an ein Tor gebunden.
Der Motorradfahrer spürt sofort, dass etwas nicht stimmt. Er kontaktiert die RSPCA, die umgehend einen Inspektor zum Ort des Geschehens schickt.
Ein herzzerreißender Anblick
„Es war herzzerreißend, sie so verängstigt und nass zu sehen“, sagt RSPCA-Inspektor Graeme Brookes. „Sie wurden wahrscheinlich in den frühen Morgenstunden ausgesetzt, verängstigt und verwirrt.“
Brookes lädt die verstörten Cockapoo-Welpen vorsichtig in seinen Transporter. Einer von ihnen ist zu verängstigt zum Laufen und muss getragen werden. Als der Inspektor die kleine Hündin fest im Arm hält, bemerkt er etwas Bemerkenswertes. „Sie sah mir direkt in die Augen und wandte den Blick nicht ab. Selbst beim Tierarzt wich sie nicht von meiner Seite.“
Die RSPCA ermittelt
Die Welpen sind alle 10 Monate alt und gechipt. Jedoch sind die registrierten Daten veraltet, sodass ihre Herkunft ein Rätsel bleibt. Sie sind nun in einer Notunterkunft sicher untergebracht und erhalten die nötige Pflege, während die RSPCA ermittelt.
„Das war ein Akt der Grausamkeit“, fügt Brookes hinzu. „Wir bitten jeden, der Informationen hat, sich zu melden.“ Dank des aufmerksamen Motorradfahrers haben diese Welpen nun eine zweite Chance.
