Neues Jahr – neues Glück, das behauptet eine bekannte Redewendung. Tatsächlich nutzen viele Menschen den Beginn eines neuen Jahres, um endlich ihre guten Vorsätze in die Tat umzusetzen und z.B. gesünder und zufriedener zu leben.
Aber wer sagt eigentlich, dass gute Vorsätze nur etwas für uns Zweibeiner sind? Für Hundehalter ist das neue Jahr auch eine gute Gelegenheit, um das Leben für ihren pelzigen Freund schöner und besser zu machen. Aber welche Vorsätze helfen wirklich, damit dein Hund nicht nur ein gesünderes und zufriedeneres Leben führt, sondern auch noch mehr Spaß mit dir zusammen hat?
Wir haben die besten guten Vorsätze 2024 für Hundehalter gesammelt. Wenn du diese umsetzt, wird dein Vierbeiner davon nachhaltig profitieren. Garantiert!
Hier unsere Top 5:
Tatsächlich braucht es gar nicht so viel, um unsere Fellnasen glücklicher und fitter zu machen. Schon diese fünf kleinen Veränderungen werden Positives bewirken.
Lobe mehr
Wir Menschen neigen gerne mal dazu, Dinge als selbstverständlich anzunehmen. Wenn wir nicht tadeln, dann ist das schon Lob genug – so die Denke von vielen Leuten. Tatsache ist aber, dass man gar nicht oft genug Positives hervorheben kann, denn Lob hat eine unglaublich motivierende Wirkung, sowohl auf uns Menschen als auch auf unsere Hunde.
Es ist hinlänglich bekannt, dass (menschliche) Schüler beispielsweise besser lernen, wenn sie häufiger gelobt werden. Sie strengen sich noch mehr an, um weiteres Lob zu sammeln. Außerdem verbessert sich zugleich die Beziehung zum Lobenden. Etwas, das auf Hunde übrigens ganz genauso zutrifft. Lob wirkt auf sie:
- motivierender
- beziehungsstärkend
- und das Lernergebnis ist besser
Mach dir dieses Wissen zunutze und setze in diesem Jahr beim Training und im Umgang noch mehr auf positive Verstärkung. Anstatt Fehler zu bestrafen, lobe stattdessen lieber gezielt erwünschte Verhaltensweisen. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Geh einmal die Woche einen neuen Weg
Das Gehirn von Säugetieren ist eine faszinierende Sache. Inzwischen weiß man, dass es nicht nur dazu in der Lage ist, bis ins hohe Alter neue Nervenverbindungen entstehen zu lassen, sondern dass geistige Herausforderungen auch wesentlich sind, um das Gehirn fit zu halten.
Deshalb ist es auch so wichtig, unseren Hunde stetig neue Impulse zu bieten, damit sie im Kopf wach und munter bleiben. Das zeigen auch die neuesten Erkenntnisse aus der Demenzforschung bei Hunden eindrücklich.
Dabei reichen schon kleine Dinge aus: Bring deinem Vierbeiner neue Tricks oder Kommandos bei, das macht Spaß und hält das Gehirn auf Trab. Aber auch Gedächtnis- und Geschicklichkeitsspiele sind tolle Beschäftigungsmöglichkeiten. Ebenfalls super und einfach in der Umsetzung: Geh jede Woche einmal einen neuen Weg, so hat dein pelziger Freund jede Menge Schnüffelspaß und viele neue Eindrücke.
Gesünder Füttern
Wir Menschen legen immer mehr Wert auf eine gute, gesunde Ernährung – frei nach dem Motto. Du bist, was du isst. Schließlich ist uns bewusst, wie wichtig es ist, dass unser Körper mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und Co. versorgt wird, wenn wir gesund und fit bleiben wollen. Und gute Nahrungsmittel, die möglichst noch nachhaltig erzeugt werden, haben ihren Preis.
Gleiches gilt auch für unsere Hunde. Auch ihre Fütterung sollten wir mehr im Blick haben, denn es macht durchaus einen großen Unterschied, für welches Futter man sich entscheidet. Auf den Inhalt kommt es an, satt ist eben leider nicht genug.
Achte in diesem Jahr darauf, gezielter zu füttern – sprich angepasst an die Bedürfnisse deines Hundes. Wichtige Faktoren sind hier beispielsweise Alter, Rasse, Gesundheitszustand, Allergien etc., diese verändern die Ansprüche des Tieres an ein gutes, passendes Futter. So profitieren Hunde-Opas beispielsweise von einem leicht verdaulichen Futter, das vielleicht noch Glucosamin enthält. Kleine Rassen mit wenig Bewegungsbedarf aber großem Appetit sind dagegen mit einem Diätfutter besser bedient, das zugleich noch gut sättigt.
Behalte stets im Hinterkopf, dass hochwertige Inhaltsstoffe und ausgewählte Zutaten positive Auswirkungen auf die Gesundheit und Zufriedenheit eines Hundes haben können. Solltest du gezielt nach einem wirklich individuell an die Bedürfnisse deines Vierbeiners angepassten Futter suchen, dann ist tails.com eine gute Adresse.
Mach einen Erste-Hilfe-Kurs
Bei einem Notfall ist das Allerwichtigste: keine Zeit verlieren! Schnelles und dabei gleichzeitig richtiges Eingreifen ist das A und O. Unglücklicherweise sind viele Tierhalter genau in solchen Momenten zu besorgt, um zu handeln. Sie haben schlicht und ergreifend Angst, etwas falsch und dadurch womöglich alles noch schlimmer zu machen.
Deshalb sollte jeder verantwortungsbewusste Hundehalter 2024 einen 1. Hilfe Kurs besuchen und sich so für einen potenziellen Notfall optimal vorzubereiten.
Oftmals reichen schon kleine, einfache Maßnahmen aus, um im Ernstfall schnell und richtig handeln zu können. Das rettet (Hunde-)Leben.
Achte auf die Zahnhygiene
Leider ist dieses Thema noch immer viel zu wenig präsent, teils mit gravierenden gesundheitlichen Folgen für unsere Fellnasen und den Geldbeutel der Halter. Die Zahnhygiene wird noch immer zu sehr vernachlässigt.
Auch wenn unsere Vierbeiner keine Süßigkeiten oder andere Dinge mit viel Zucker essen (sollten …), so müssen dennoch auch ihre „Beißerchen“ regelmäßig gepflegt und gesäubert werden. Dies gilt insbesondere bei kleineren Hunden, deren Zähne sehr anfällig für Plaque sind. Ansonsten droht schnell die Bildung von Zahnstein sowie von lästigen Zahnfleischentzündungen.
Abgesehen vom unangenehmen Geruch sind unterschwellige Entzündungen auch gefährlich für den Organismus des Hundes. Diese können auf das Herz übergreifen. Des Weiteren ist die Entfernung von Zahnstein durch den Tierarzt eine unangenehme, belastende und teils sehr kostspielige Prozedur. Vor allem, wenn dies unter Narkose erfolgen muss.
Also: Ab 2024 verstärkt auf die Zahnhygiene des Hundes achten! Neben der Gabe von speziellen Kauartikeln und Futtermitteln zur Zahnpflege, ist auch regelmäßiges Zähneputzen angesagt – per Zahnbürste, Fingerling oder mit entsprechenden Pflegemitteln.
Fazit: Gute Vorsätze, die dem Hund nützen
Manchmal machen schon Kleinigkeiten einen enormen Unterschied – so auch bei den fünf guten Vorsätzen, die wir ausgewählt haben. Setzt du diese um, wird das neue Jahr für deinen Hund und für dich deutlich positiver. Diese Vorsätze machen nicht nur euch beiden Spaß, sondern bereichern ebenfalls eure Beziehung.
