Ende Juli 2023 ereignet sich etwas Schreckliches in der französischen Ortschaft Folpersviller, in der Nähe von Saarbrücken.
Nun steht das Schicksal einer Hündin auf dem Spiel. Denn ohne ausreichende Hinweise erwartet die arme Fellnase eine Zukunft in furchtbaren Lebensumständen.
Was ist passiert?
Am 27. Juli 2023 entdeckt das französische Tierheim La SPA - Refuge de Sarreguemines eine Cane Corso-Hündin an der Grenze zu Deutschland. Sie ist komplett alleine auf offener Straße angebunden.
Die Mitarbeiter versuchen die Halter des Tieres ausfindig zu machen - doch leider vergebens. Und das ist ein großes Problem!
Wettlauf gegen die Zeit
Die Hündin besitzt einen Mikrochip mit veralteten Informationen aus ihrem Herkunftsland. Eine neue Registrierung bei ihrer Einreise nach Frankreich ist nicht erfolgt. Somit kann man die zuständigen Personen nicht mithilfe des Chips finden.
Wenn die Halter der Hündin unbekannt bleiben, muss sie aufgrund der gespeicherten Daten für sechs Monate in ihr Herkunftsland zurückkehren. Dort landet sie dann in einem Zwinger - ohne die Chance auf Ausgänge oder eine Adoption!
Die Helfer geben alles dafür, dass dieses Horror-Szenario nicht eintritt. Doch dafür brauchen sie Informationen von Menschen, die die Hündin erkennen oder etwas über ihre Halter wissen.
Was wurde bereits unternommen?
Die Tierpfleger betonen ausdrücklich, dass die Hündin nicht aus Deutschland kommt und alle notwendigen Untersuchungen, sowie eine ausführliche Prüfung des Chips bereits durchgeführt wurden.
Zudem hat das Heim mit Tierärzten aus dem Herkunftsland der Hündin Kontakt aufgenommen. Trotz aller Bemühungen gibt es bisher leider keine Fortschritte.
Jede Hilfe zählt
Das Tierheim bittet alle darum, den Beitrag zu teilen, damit die Personen, die das Tier ausgesetzt haben, möglichst schnell gefunden werden.
Jeder noch so kleine Hinweis kann ausschlaggebend für die Zukunft der Hündin sein!
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