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Fundort des Xylit-Giftköders
© Dogorama

Gefährlicher Fund in BaWü: Spaziergang endet beinahe in einer Katastrophe!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Schockierender Fund auf einem Stuttgarter Spielplatz am 1. Mai: Dort lauert eine tödliche Gefahr! Eine Spaziergängerin reagiert zum Glück geistesgegenwärtig.

Der Mai-Feiertag wartete auch in diesem Jahr wieder einmal mit blauem Himmel und jede Menge Sonnenschein auf. Perfekt für einen Ausflug ins Grüne – doch in Stuttgart kommt es ausgerechnet an diesem Tag zu einem Vorfall, der die Anwohner in höchste Alarmbereitschaft versetzt.

Denn jemand hat sich genau den 1. Mai ausgesucht und eine tödliche Falle auf einem Spielplatz deponiert! Und diese gewissenlose Tat führt beinahe zu einer echten Katastrophe.

Spaziergang mit Schockmoment

Bei ihrem Spaziergang macht eine Hundehalterin in der Nähe der Wald-Gaststätte „Da Cio“ eine beunruhigende Entdeckung. Auf dem dortigen Spielplatz mit Kletterfelsen stößt sie auf einen großen Haufen Nudeln mit einer verdächtigen weißen Substanz darauf.

Schau dir das an:

Zwar versucht sie noch, alles schnell zu entfernen, doch ihr Hund hat bereits etwas von dem fatalen Köder aufgenommen! Fatal deshalb, weil er damit etwas Hochgiftiges gefressen hat.

Denn später stellt sich heraus, dass es sich bei dem weißen Pulver um Xylit (Birkenzucker) gehandelt hat. Und dieser für Menschen unbedenkliche Zuckeraustauschstoff kann bei Hunden bereits in kleinen Mengen zu schweren Vergiftungen führen und sogar tödlich sein.

Schnelle Reaktion rettet Hundeleben

Die schnelle Reaktion der Hundehalterin erwies sich als lebensrettend. Umgehend brachte sie ihren Vierbeiner in die Tierklinik, wo entsprechende Notfallmaßnahmen eingeleitet werden konnten.

„Zum Glück ging alles gut. Sie hat schnell reagiert“, teilt eine Freundin der Betroffenen erleichtert im Internet bei Dogorama mit. „Bitte passt auf eure Hunde auf!!!" - mit diesem eindringlichen Appell warnt sie andere Hundebesitzer vor der potenziellen Gefahr.

Warnung an alle Tierhalter

Die Polizei Stuttgart wurde über den Vorfall informiert und hat Ermittlungen aufgenommen. Ob es sich um einen gezielten Anschlag auf Tiere handelt oder um fahrlässiges Verhalten, ist derzeit noch nicht geklärt.

Dieser Vorfall erinnert einmal mehr daran, wie wichtig es ist, beim Gassi gehen stets aufmerksam zu bleiben und auf ungewöhnliche Gegenstände oder Lebensmittel am Wegesrand zu achten.

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