Brigitte Bardot und ihr Ehemann Bernard d'Ormale sind nach eigenen Angaben „vor Trauer am Boden zerstört“. Das Paar gab am 14.6. via Twitter bekannt, dass seine geliebte Hündin „Fripouille“ über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Das Tier wurde 13 Jahre alt. Der französische Hundename bedeutet auf Deutsch soviel wie Lumpenpack, ist aber liebevoll gemeint.
Brigitte Bardot und ihre Hündin
Der Englische Setter erlag demnach den Folgen einer Krebs-Erkrankung.
Erst zwei Wochen zuvor war bei dem Vierbeiner Hautkrebs, dann Blutkrebs diagnostiziert worden. Die weltbekannte Französin macht ihren Schmerz öffentlich und möchte Fripouille ein letztes Mal einen Tribut zollen:
Trauer um Fripouille
In ihrem Buch mit dem Titel „Larmes de Combat“ (Tränen des Kampfes) blickt die 88-Jährige im Jahr 2018 auf das Leben an der Seite der kleinen Hündin zurück. Demnach kroch die Hündin immer wieder gerne ins Ehebett der Schauspielerin und engagierten Tierschützerin und verstand sich blendend mit den Katzen, die ebenfalls im Haushalt leben.
Bardot ist Frankreichs bekannteste Tierschützerin
Brigitte Bardot ist die militanteste und populärste Tierschützerin in Frankreich. 1973 drehte sie ihren letzten Film und begann im Jahr darauf ein neues Leben: Aus der Schauspielerin wurde die militante Tierschützerin. Mit Hunden, Katzen und Schafen zog sie sich damals in ihre Villa in Saint Tropez in Südfrankreich zurück und gründete ihre eigene Stiftung.
Diese kämpft mit ihrer Hilfe gegen den Handel mit Tierfellen, gegen die wilde Jagd auf Robben, und dafür, dass Tiere artgerecht und nicht eingepfercht in Käfigen gehalten werden. Die Brigitte-Bardot-Stiftung hat bei unseren französischen Nachbarn Tieraltersheime sowie eine mobile Klinik für Tiere geschaffen.
Dass der Tod eines geliebten Haustieres oft so sehr schmerzt wie der Verlust von Menschen, ist mittlerweile bekannt. Wir von Wamiz wünschen Brigitte Bardot viel Kraft und Zuversicht in diesen schweren Tagen und Wochen.
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