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Erschöpfter Hund neben einem Mann mit Rütter-Bild

Bei dieser Szene schießt Rütter direkt scharf

© caseyjadew / Shutterstock, NDR Talkshow

Wegen Misshandlung: Rütter verlässt Seminar eines Kollegen!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Schock-Moment auf einer Fortbildung für Hundetrainer. Was hier passiert, geht für Deutschlands bekanntesten Hundeexperten ganz klar zu weit. 

 

Dass Martin Rütter den Futterbeutel und spielerisches Lernen im Umgang mit Hunden bevorzugt, das ist durch zahlreiche TV-Sendungen inzwischen hinlänglich bekannt. Ganz im Gegensatz zu anderen Hundetrainern, die teilweise immer noch auf Bestrafungen setzen. 

Für den TV-Hundeprofi ist dabei eins völlig unverständlich: dass Halter dabei meist tatenlos zusehen. Allerdings habe er selbst einmal erlebt, dass sogar viele Kollegen bei Misshandlungen schweigen, wie Rütter im Podcast „Tierisch menschlich“ am 27. April verrät. 

 

Bekannter Trainer tritt Hund gegen Kopf

Besonders prägend sei hierbei für ihn eine Situation bei einer Fortbildung gewesen, die inzwischen rund 20 Jahre zurückliegt. Während er damals gemeinsam mit den anderen Teilnehmern dagesessen und auf den Seminarleiter gewartet hätte, schnüffelte dessen freundlicher Australian Cattle Dog ein wenig herum.

Und er steckte gerade mit dem Kopf im Korb einer Teilnehmerin, als sein Herrchen hereinkommt.

„Dieser Trainer kam rein und trat ansatzlos gegen den Kopf des Hundes! Und wir reden nicht von, der hat den mit dem Fuß so weggeschoben, sondern der machte direkt BOMM!“ 

Rütter reagiert sofort

Sämtliche Teilnehmer seien sprachlos vor Schock gewesen. Daraufhin habe der Kollege angemerkt: „Also wenn damit einer ein Problem hat, der kann das ja jetzt sagen.“

Und er ergänzt: „Ich erkläre aber mal kurz, das ist ein Australian Cattle Dog, diese Hunde sind durchaus robust genug, auch mal einen Tritt von einer Kuh zu ertragen.“

Martin Rütters spontane Reaktion: „Hör mal zu, du Esel, nur zur Info: Du bist kein Rind, auch wenn du dich so benimmst!“ Ehe der TV-Hundeprofi damals seine Sachen packt und das Seminar verlässt, legt er noch einmal nach:

„Welche Krankheit schlummert in dir, dass du hier einen Hund trittst? Bitte nimm meinen Kursbeitrag, investier das in eine Therapie – für mich bist du krank.“

Damals habe nur ein einziger Teilnehmer mit Rütter zusammen das Seminar aus Protest verlassen. Das Fazit des Hunde-Experten: Heutzutage würde er nicht nur gehen, sondern direkt juristische Maßnahmen ergreifen.

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1 Kommentar

  • Nana77
    Nana77
    Solche Menschen sollten umgehend inhaftiert und bestraft werden, Tier sowohl Kindesmisshandlung und Mißbrauch muss mit viel höhere strafen bestraft werden.
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