Die Nerven liegen blank in Deutschland. Bei dem bislang größten Protest der „Letzen Generation“ in Deutschland am 24.4.2023 kam in der Hauptstadt Berlin zeitweise der Verkehr auf 35 Straßen und auch Stadtautobahnen zum Erliegen.
Für einen kahlköpfigen, wuchtigen Mann mit schwarzem Hund, der an der Blockade Schöneberger Hauptstraße Ecke Dominicusstraße vorbeikommt, ist offenbar das Maß voll. Erst brüllt er die Aktivisten an, dann geht er plötzlich auf einen von ihnen los!
Hundehalter geht auf Klima-Demonstranten los
Der Passant schreit wütend: „Ihr Idioten, was macht ihr hier für einen Scheiß!“ Dann stürzt er sich, den Hund mit sich ziehend, auf den ganz außen sitzenden Klima-Kleber und holt mit der Hand zum Schlag aus. Da der Demonstrant seine eine Hand mit Sekundenkleber am Asphalt fixiert hat, muss der hilflos den Angriff erwarten, wie focus.de berichtet.
Nur dem blitzschnellen Eingreifen von mehreren Polizisten sowie Passanten ist zu verdanken, dass bei dem Frust-Angriff am Ende alles glimpflich ausgeht. Sie fallen dem kahlköpfigen Mann, der von Umstehenden direkt als rechtsradikal beschimpft wird, in die Arme.
Polizei und Passanten greifen ein
Als der sich schließlich von mehreren Beamten umringt sieht und ihm einer beruhigend auf die Schulter klopft, wird dem Hundehalter schnell bewusst, dass das keine gute Idee war. Merklich kleinlaut versucht er dann, die Attacke zu entschuldigen.
Die „Letzte Generation“ hat es sich zum Ziel gesetzt, mithilfe von Aktionen, bei denen sich Aktivisten auf der Fahrbahn festkleben, gegen die Klima-Politik der Bundesregierung zu protestieren. Durch die hierdurch entstehenden Beeinträchtigungen reagieren viele Menschen inzwischen zunehmend gereizt.
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