Werbung

Chihuahua hütet Schafe
© @dampatenlair / TikTok

Kleiner Chihuahua hütet Schafe in den Alpen und wird zum TikTok-Star

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Chihuahuas werden häufig als Handtaschenhunde belächelt. Doch "Obi Wan" zeigt, was die Rasse wirklich drauf hat - und fasziniert damit Millionen TikToker.

Er ist gerade mal 22 Zentimeter groß, wiegt kaum mehr als zwei Kilogramm und stammt eigentlich aus einer Gegend voller Sonne und Wärme. Doch der dreijährige Chihuahua Obi Wan hat in den französischen Alpen seine Lebensaufgabe gefunden. 

Dort ist er als Hütehund tätig – und begeistert durch seinen Mut und Ehrgeiz nicht nur sein Frauchen, sondern auch ein Millionenpublikum im Netz.

Obi Wan, der mutige Chihuahua

Auch wenn der Mini-Vierbeiner nicht der typische Hütehund ist, hat er sich in den letzten Jahren zu einem echten Helfer für Schäferin Damaris entwickelt. Frauchen Damaris, die früher als Erzieherin tätig war, erkannte schnell das Potenzial des Winzlings, der ursprünglich als reines Haustier für ihr urbanes Leben in Montpellier gedacht war. 

Schau dir das an:

„Am Anfang hat er nur zugeschaut, wenn ich mit den Tieren arbeitete. Doch bald wollte er mithelfen“, erzählt Damaris. Heute unterstützt der Chihuahua sie dabei, Schafe, Ziegen und Kühe auf den Almen zu hüten. 

Ein kleiner Hund mit großer Verantwortung

Mit seiner Hartnäckigkeit und seinem Mut ist Obi Wan die perfekte Ergänzung zu den beiden Hütehunde der Schäferin, auch wenn er manchmal etwas ungestüm vorgeht. „Er gibt nie auf, bis er die Aufgabe geschafft hat“, sagt Damaris stolz.

Irgendwann kam sie auf die Idee, Videos seiner Hüteeinsätze auf TikTok zu posten - und die gingen schnell viral. Obi Wan wurde zur Sensation. Millionen von Menschen kommentieren und teilen die Clips, in denen der winzige Hund entschlossen eine Herde leitet oder aufgeregt an der Seite der größeren Hütehunde mitarbeitet. 

Kälte als größter Feind des kleinen Helden

Allerdings gibt es da doch ein kleines Manko: Die aus Mexiko stammende Rasse stößt in den kalten Alpen an ihre Grenzen. „Sie sind nicht für die Kälte gemacht“, erklärt Damaris, die allerdings eine Lösung für das Problem gefunden hat. 

Wenn es für den kleinen Hund zu kalt wird, springt er in die Arme seines Frauchen und darf dann unter ihren Mantel, um sich zu wärmen. Eine Win-Win-Situation: „Er ist dann wie eine kleine Heizung für mich“, sagt die Schäferin lächelnd.

Mehr Nachrichten über...

Wie findest du diese Geschichte?

Vielen Dank für das Feedback!

Vielen Dank für das Feedback!

Dein Kommentar:
EInloggen zum Kommentieren
Möchtest du diesen Artikel teilen?