Er sitzt tief versunken in seine Trauer hinter den Gitterstäben des Käfigs. Ein Meer von Tränen rinnt über das Gesicht des Pitbulls, der niemanden eines Blickes würdigt. Nicht einmal für Leckerlis interessiert er sich! Ihn anzusehen, hat etwas von einer emotionalen Achterbahnfahrt. Doch damit nicht genug, denn dem verzweifelten „Blue King“ (oder kurz: Blue) läuft die Zeit davon!
Es sind tragische Szenen, die das Team des Carson Shelter im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien zutiefst bewegen. Laut „The Dodo“ wurde der bedauernswerte Blue von seiner eigenen Familie im Tierheim abgegeben, weil sie umziehen und den Vierbeiner nicht in das neue Zuhause mitnehmen wollen. Wohlwissend, dass in diesem Shelter auf Tiere, die nicht schnell adoptiert werden, der Tod wartet.
Pitbull weint bittere Tränen
Der verzweifelte Blue ist ein Anblick des Jammers, wobei die Tränen möglicherweise eine allergische Reaktion sind. Niemand interessiert sich für ihn und damit wird eine Euthanasie des Rüden immer wahrscheinlicher! Deshalb fassen sich einige Freiwillige ein Herz und stellen ein Video von Blue bei Facebook ein – mit Erfolg.
Jennifer McKay besucht den Pitbull und ist erschüttert: „Er hat mich nicht einmal beachtet. Alle anderen Hunde haben mich angesehen und mit dem Schwanz gewedelt, aber er ist nicht einmal aufgestanden, um mich anzusehen.“ Sie entschließt sich, Blue zu adoptieren – und zu Hause geschieht ein kleines Wunder. Der Pitbull ist seither wie ausgewechselt und genießt sein neues Leben.