In den 1950ern galt diese Hunderasse aus den Niederlanden bereits nahezu ausgestorben. Nur mit allergrößter Mühe und persönlichem Einsatz einer Friesin wurde der Bestand neu aufgebaut. Und nun sorgt eine Nachricht aus England für absolute Begeisterung.
Gerade einmal 800-1000 der äußerst seltenen Friesischen Wasserhunde (niederländisch Wetterhoun) mit dem typischen, persianerartig gelockten Fell soll es weltweit geben. Daher sorgt diese Nachricht zu Recht für Begeisterung: In Großbritannien hat sich die Zahl am 5.4.2023 dank der weiß-braunen Aafke gleich verdreifacht.
Niederländische Wetterhouns: Gute Nachrichten
Die bei Nicky und Mike in Dorchester (Dorset) lebende Hündin hat an diesem Tag einen Wurf junge, reinrassige Waterhouns zur Welt gebracht. Insgesamt fünf Jungs und drei Mädchen haben das Licht der Welt erblickt, die allesamt putzmunter sind.
Der Papa der kleinen, außergewöhnlichen Rasselbande wird seinen Nachwuchs leider nicht live kennenlernen können. Der sechs Jahre alte Jappie lebt über 720 Kilometer entfernt in Heteren in der niederländischen Provinz Gelderland. Er war der am nächsten lebende passende Rüde für Aafke.
Süßer Nachwuchs für Aafke
Die frischgebackene Mama, die seit 2020 bei Nicky und Mike lebt, sieht den ganzen Trubel ziemlich gelassen. Die in den Niederlanden geborene Hundedame hat sowieso ganz eigene Hobbys, wie ihre Halter verraten haben. Aafke liebt es, Eichhörnchen zu verbellen und „auf Kompaktkameras herumzukauen“.
So steht es auf der Webseite für die Wetterhoun-Hündin, die ihre Halter in Zusammenarbeit mit der britischen Stabyhoun Association aufgebaut haben. Aber dort gibt es auch Entwarnung:
Wetterhouns gelten als stur und Fremden gegenüber als reserviert, dennoch sind sie sehr arbeitswillig.
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