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Röntgenbild eines Labradors
© I love Veterinary Medicine / Facebook

Tierärzte rätseln über mysteriöse Schatten im Röntgenbild – die Enthüllung haut alle um!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Ein Labrador übergibt sich tagelang. Beim Röntgen entdecken die etwas so Absurdes, dass selbst die erfahrenen Profis nur noch staunen können.

Zwei Wochen nach dem Besuch bei der Hundesitterin geht es Labrador „Deuce“ gar nicht gut. Immer wieder muss der sonst so energiegeladene Vierbeiner sich übergeben. Fressen? Fehlanzeige – und das bei einem Labrador! Spielen? Kaum Interesse.

Nach einer Woche ohne Besserung wird die Familie nervös. Also wird beschlossen, mit Deuce zum Tierarzt zu gehen. Doch niemand ist auf das vorbereitet, was dort schließlich zutage kommt.

Röntgenbild mit Rätselcharakter

Der Tierarzt tastet zunächst den Bauch ab. dann geht’s zum Röntgen. Als das Bild auf dem Monitor erscheint, herrscht für einen Moment völlige Stille im Raum. Dann fällt der erste Satz: „Was ist DAS denn?“

Schau dir das an:

Auf dem Röntgenbild zeichnen sich im Magen-Darm-Trakt des Labradors mehrere dunkle, unregelmäßige Schatten ab. Es sind fremde Objekte, die definitiv nicht in einen Hundemagen gehören. Doch um was genau es sich handelt, lässt sich auf der Aufnahme nicht erkennen.

Nur eins ist sicher: Irgendetwas sitzt da drin – und wenn es Deuce endlich besser gehen soll, muss es raus.

Operation bringt Unfassbares ans Licht

Kurze Zeit später liegt Deuce auf dem OP-Tisch. Was die Chirurgen bei der Operation zu Tage fördern, übertrifft alle Erwartungen – und sorgt gleichzeitig für Kopfschütteln und Schmunzeln.

Aus Deuce' Magen kamen mehrere bunte Gummispielzeuge zum Vorschein! Offenbar wollte der Labrador während seines Aufenthalts bei der Hundesitterin sicher gehen, dass ihm keiner seine Lieblingsspielzeuge mopst... Und wo sind sie sicherer als im eigenen Bauch?

Keine Reue bei den „Übeltätern“

Das Erstaunlichste dabei: Die kleinen Gummitiere schienen von ihrer zweiwöchigen „Gefangenschaft“ völlig unbeeindruckt zu sein. „Die Spielzeuge zeigen überhaupt keine Reue!“, heißt es augenzwinkernd im Facebook-Post in der Gruppe I love Veterinary Medicine am 10. Juli 2025.

Labrador frisst Gummi-Spielzeuge
Labrador Deuce hat Gummi-Spielzeug gefressen (I love Veterinary MEdicine - Facebook) 

Auch Deuce selbst scheint mit dem Vorfall emotional gut umzugehen: Er hat die OP bestens überstanden und ist bereits wieder auf dem Weg der Besserung. Seinen Appetit hat er garantiert inzwischen längst wiedergefunden.

Typisch Labrador?

Die Reaktionen in der Tiermedizin-Community ließen nicht lange auf sich warten. „Das scheint ein sehr häufiger Fall zu sein! Wir hatten einen Hund, der drei davon verschluckt hatte“, kommentierte eine Kollegin und fügte hinzu: „Die Spielzeuge bereuten auch da absolut nichts.“

Ein anderer Tierarzt bringt es auf den Punkt: „Ein Labrador frisst alles, was ihn nicht zuerst frisst." Die beliebte Hunderasse ist aufgrund ihrer Begeisterung fürs Essen in Fachkreisen berühmt-berüchtigt.

Happy End mit einem Augenzwinkern

Die Lehre aus der Geschichte: Labradore sind nicht nur hungrig – sie sind auch heimliche Sammler mit unkonventionellem Geschmack.

Dank der schnellen Reaktion der Tierärzte, ihrer Erfahrung – und einer Portion Humor – ging die Geschichte für Deuce gut aus. Die Spielzeuge wurden entfernt, der Hund ist wieder fit.

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