Die Polizei Hamburg stellt im vergangenen August ihren jüngsten Diensthundenachwuchs Quin vor. Der Holländische Schäferhund soll in die Fußstapfen von Schutzhund Ori treten, der bald in Rente gehen will.
Alle sind natürlich vom Fleck weg verliebt, als sie den kleinen schwarzen Welpen sehen, der vom Diensthundeführer Matthias zum Schutz- und Sprengstoffspürhund ausgebildet werden soll.
Was ist aus Quin geworden?
Obwohl wir uns bereits alle mächtig auf Neuigkeiten von Quin und seinen Ausbildungs-Fortschritten gefreut haben, wird es anschließend jedoch verdächtig ruhig um die ambitionierte Fellnase.
Anfang März berichtet die Hamburger Polizei über Facebook dann auch warum: Quin ist den Anforderungen eines Polizeihundes körperlich nicht gewachsen und wird den Dienst nicht antreten.
Quin wird doch kein Polizeihund
Was erst einmal traurig und oberflächlich klingen mag, dient jedoch dem Schutze des ganzen Teams, allen voran Quin. Schließlich sind die Einsätze der Vierbeiner und ihrer menschlichen Kollegen nicht immer ungefährlich:
Und so stellt Diensthundeführer Matthias fest, nachdem er Quin richtig kennengelernt hat, dass der kleine Mann für die Arbeit im Polizeidienst nicht geeignet ist.
Das ist aber überhaupt nicht schlimm, denn so führt der kleine Quin nun ein Leben, das viel besser zu ihm passt:
Schließlich ist nicht jeder zum Polizeihund geboren und das ist völlig in Ordnung.