Dobermänner gehören zu den Rassen, die den Ruf haben, aggressiv zu sein. Die Geschichte dieser mitfühlenden Hundemutter macht deutlich, dass die Annahme nur ein Mythos ist.
Verlassenes Kätzchen
In den Vereinigten Staaten ist eine Frau gerade mit Hausreparaturen beschäftigt, als sie plötzlich ein leises Rascheln im Garten hört. Sie folgt dem Geräusch und findet zu ihrer Überraschung ein Kätzchen im Gebüsch, das die Augen noch geschlossen hat und offenbar gerade erst geboren wurde.
Zunächst lässt sie das Baby an seinem Platz zurück, da sie davon ausgeht, dass seine Mutter bald zurückkommen wird. Doch die Zeit vergeht und die Mutterkatze kehrt nicht zurück. Das Kätzchen weint vor Hunger und Kälte und die Frau erkennt, dass es dringend Hilfe braucht und nimmt es mit in ihr Haus.
Eine Mama für alle
Dort lebt auch Dobermann-Hündin Rocky, die vor Kurzem erst selbst Welpen bekommen hat. Die Frau befürchtet, dass sie aggressiv auf das Kätzchen reagieren könnte, aber es kommt ganz anders. Zu ihrer Überraschung nimmt Rocky die Katze direkt auf, die genau beobachtet, wie ihre Ziehmama ihre Welpen säugt. Die Hundemama hat zuvor geholfen, ein Kaninchen und ein Meerschweinchen zu füttern, die keine Mutter mehr hatten und so beschließt sie, auch dem Kätzchen zu helfen.
Einige Tage später postet die Halterin des Dobermanns süße Bilder von der engen Beziehung zwischen der Hündin und dem Kätzchen. Wochen vergehen, alle Welpen werden stärker, sind sehr freundlich und spielen zusammen mit der Katze. Sie ist die Kleinste des chaotischen Wurfes und Rocky kümmert sich ganz besonders um sie.