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Rütter kommentiert Garten-Szene.

Bei den Wurfgeschwistern Anton und Lotte herrscht das Chaos.

© RTL+ / Der Hundeprofi - Rütters Team

Totales Chaos: Bei diesen Haltern ist selbst Martin Rütter mit dem Latein am Ende

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Zwei Hundegeschwister im Dauer-Clinch. Der TV-Hundeprofi schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. „Wie kann man als Züchter Wurfgeschwister verkaufen?“

 

Bei Facebook würde bei den beiden Terriermischlingen Anton und Lotte aus Mönchengladbach unter Beziehungsstatus stehen: Es ist kompliziert. Tatsächlich gesteht auch Herrchen Ulli inzwischen: „Manchmal verfluche ich den Tag, wo die Entscheidung gefallen ist, uns zwei Hunde anzuschaffen.“ Die beiden 16 Wochen alten Wurfgeschwister können sich absolut nicht ausstehen.

So startet am 24. September 2022 die neueste Folge von „Der Hundeprofi – Rütters Team“ und diese Geschichte entpuppt sich als ein Auf und Ab, bei dem alle Menschen an ihre Grenzen kommen. Ulli und Ehefrau Heidrun hoffen, gemeinsam mit Hundetrainerin Ellen Marques, die beiden Hundekinder zu befrieden. Doch das gestaltet sich überaus schwierig, zumal schon die Voraussetzungen alles andere als gut sind.

„Eine untrainierbare Konstellation“

TV-Hundeexperte Martin Rütter schlägt schon direkt zu Beginn die Hände über dem Kopf zusammen. Bei dem Versuch gleich zwei 16 Wochen alte Hunde parallel erziehen zu wollen, ist er sich sicher: „Da kannst du den Job aufgeben.“ Außerdem rät er mehrmals eindringlich:

„Bitte keine Geschwister aus einem Wurf nehmen! Es ist in aller Regel total chaotisch.“

Der 52-Jährige stellt klar: „Die beiden werden immer ihr Ding machen, egal, wie viel wir dran rumerziehen.“ Seine ernüchternde Prognose: „Es ist jetzt schon, ab Woche 16, dass wir nur noch Krisenmanagement betreiben können.“

Spielregeln werden nicht befolgt

Tatsächlich herrscht bei Lotte und Anton nicht nur extreme Konkurrenz, sondern es stimmt „auch erziehungstechnisch gar nichts“. Sie bekommen nicht nur Leckerlis, wenn sie bellen, sondern beißen auch noch ihren Menschen in die Hände, wenn die sie zurückhalten wollen.

Die Spielregeln, die Hundetrainerin Ellen vorgibt, werden zudem großzügig ignoriert. Dennoch gibt es beim Wiederbesuch nach drei Monaten eine echte Überraschung: Die beiden Geschwisterhunde sind insgesamt friedlicher miteinander.

Rütter hat keine Ahnung, wieso es geklappt hat

Ihr Geheimrezept: Sie hat die beiden statt des verabredeten Apportierens mit einer Reizangel beschäftigt. Natürlich gleichzeitig. Und eine Belohnung bekam immer nur ein Hund. Eigentlich ein absolutes No-Go, bei Vierbeinern, die derartig stark miteinander konkurrieren! Aber es hat geklappt – irgendwie. Rütters irritiertes Fazit dazu: „Wenn’s funktioniert – scheiß drauf, was der Hundeprofi sagt! Wenn’s funktioniert, dann hat sie Recht. Punkt.“ 
 

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