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Katze vor einem Glas mit Nudeln.

Ja oder nein: Dürfen Katzen Nudeln essen?

© Pixel-Shot / Shutterstock

Dürfen Katzen Nudeln essen?

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Dass Nudeln zu den Lieblingsgerichten der Deutschen gehören, ist bekannt. Deshalb fragen sich auch viele Katzenhaltern: Dürfen Katzen Nudeln essen?

Hoppla! Einmal kurz nicht hingesehen und schon hat sich das neugierige Kätzchen eine Nudel geschnappt. Spätestens wenn so etwas passiert, fragt man sich als Halter eines vorwitzigen Stubentigers, ob Katzen Nudeln essen dürfen – oder ob die leckeren Teigwaren womöglich schädlich sind. Schließlich will man ja nur das Beste für den vierbeinigen Mitbewohner.

Die Antwort ist: Ja, grundsätzlich dürfen Katzen Nudeln essen. Dann und wann mal etwas Pasta als kleines Leckerli oder besondere Belohnung stellt kein Problem dar. Etwas gekochte Nudel stellt keine Gesundheitsgefährdung für eine Samtpfote dar. Allerdings sollte man als Halter trotzdem einiges bedenken, wenn man seiner Katze längerfristig nicht dennoch schaden möchte.

 

Darf man Katzen Nudeln füttern?

  • Katzen dürfen Nudeln essen – als gelegentliches Leckerli.
  • Die Grundzutaten von Nudeln sind unproblematisch für Katzen.
  • Zu viel Pasta kann zu Fettleibigkeit und gesundheitlichen Problemen bei Katzen führen.
  • Nudeln sollten immer in purem Wasser gekocht und ohne Soße gefüttert werden.

Sind Nudeln schlecht für Katzen?

Als echte Fleischfresser benötigen Katzen tierisches Protein als Nahrungsgrundlage. Aus ihrer Fleischmahlzeit ziehen sie weitgehend auch alle Nährstoffe, die sie brauchen, um gesund und fit zu bleiben. Eiweißmangel kann bei Katzen sogar die Ursache für gravierende Gesundheitsprobleme sein. Pasta besteht allerdings zum großen Teil aus Kohlehydraten – und das sind echte Dickmacher für unsere Schmusetiger.

Dabei sind die Grundzutaten von Nudeln, Mehl, Wasser und teilweise auch Eier, durchaus bekömmlich für Katzen. Deshalb wird Getreide auch häufig als Füllstoff in Katzenfutter eingesetzt. Der Nährwert von Nudeln ist jedoch insgesamt sehr gering, denn sie enthalten nur wenig Vitamine und Mineralstoffe. Somit sind Teigwaren vor allem eine wahre Kalorienbombe für die Katze.

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Wann sind Nudeln gefährlich für Katzen?

Auch wenn Katzen grundsätzlich Nudeln essen dürfen, solltest du ein waches Auge auf deine Samtpfote haben. Es kommt zwar nur sehr selten vor, aber manche Katzen reagieren allergisch auf Getreideprodukte. Darüber hinaus kann es auch sein, dass deiner Katze Nudeln einfach nicht gut bekommen. Bemerkst du im Anschluss nach einem Nudelsnack Verdauungsprobleme wie Übelkeit und Durchfall, solltest du deiner Katze lieber keine Pasta mehr geben.

Wie Nudeln einer Katze füttern?

Willst du deiner Samtpfote eine Freude mit etwas Nudel machen, solltest du diese auf gar keinen Fall roh füttern! Harte, trockene Nudeln sind schlecht zu verdauen für Katzen; es besteht die Gefahr von Magenschmerzen. Deshalb sollte Pasta stets gegart werden – und zwar in ungesalzenem Wasser. Salz bzw. Natrium ist schädlich für Katzen.

Widerstehe bitte ebenfalls der Versuchung, deiner Katze Nudeln mit einer leckeren Soße zu servieren. Wir Menschen lieben zwar Bolognese oder Carbonara, doch so etwas ist gar nicht gut für Katzen. Dies gilt ebenfalls für typische Zutaten wie Knoblauch oder Zwiebeln - zwei giftige Lebensmittel für Katzen! Auch größere Mengen Pasta sollten tabu sein, da man sonst Fettleibigkeit riskiert.

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