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Katze isst Garnelen
© Daykiney / Shutterstock

Dürfen Katzen Garnelen essen oder besser nicht?

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Nicht nur für viele Menschen ist "Seafood" eine absolute Delikatesse - auch Katzen lieben es. Aber dürfen Katzen eigentlich Garnelen essen oder nicht?

Katzen sind bekannt für ihre Vorliebe für Fisch und andere Meeresbewohner. Wenn sie den typischen Geruch von Lachs oder Thunfisch schnuppern, dann sind sie in der Regel nicht mehr zu halten. Da muss der Halter schon aufpassen, sonst wird ihm die fischige Köstlichkeit schnell mal gemopst.

Vielen Katzenbesitzern stellt sich daher die Frage, ob bestimmte Arten von Meeresfrüchten, wie zum Beispiel Garnelen, sicher für ihre Haustiere sind. In diesem Artikel untersuchen wir, ob Garnelen für Katzen geeignet sind und welche Aspekte dabei beachtet werden sollten.

Darf die Katze Garnelen essen?

Garnelen sind für ihre niedrigen Kalorien und minimalen Kohlenhydrate bekannt, was sie zu einer potenziell guten Wahl für die Ernährung von Katzen macht. Eine einzelne Garnele enthält etwa 1-3 Kalorien – eine Menge, die im Rahmen einer ausgewogenen Diät für eine Katze unbedenklich ist. Zudem sind Garnelen reich an Protein, was für das Wachstum und die Erhaltung der Muskulatur bei Katzen essentiell ist.

Garnelen für Katzen: Vorteile

Garnelen enthalten wichtige Vitamine wie B12, Niacin und Phosphor, die alle zur Erhaltung der Gesundheit Ihrer Katze beitragen können. Vitamin B12 unterstützt zum Beispiel das Nervensystem und Vitamin E schützt die Zellen vor Schäden. Der hohe Gehalt an Omega-3-Fettsäuren kann zudem positiv auf Haut und Fell der Katze wirken.

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Garnelen für die Katze: Risiken

Trotz der positiven Eigenschaften gibt es auch Risiken. Dazu gehört insbesondere der relativ hohe Cholesterin-sowie Jod-Gehalt in Garnelen. Außerdem können manche Garnelen mit Schadstoffen wie Quecksilber belastet sein, die sich in den Ozeanen ansammeln können. Eine weitere Überlegung gilt den Allergenen in Garnelen; machen Katzen können allergisch darauf reagieren.

Katze Garnelen
Garnelen eignen sich durchaus als Snack für Katzen (YULIYA Shustik / Shutterstock)

Garnelen für Katzen richtig zubereiten

Um die Sicherheit Ihrer Katze zu gewährleisten, ist die richtige Zubereitung von Garnelen entscheidend. Roh verzehrte Meeresfrüchte können Parasiten und Bakterien enthalten, die für Ihre Katze schädlich sein könnten. Daher empfiehlt es sich, Garnelen vollständig zu kochen und darauf zu achten, dass keine Gewürze oder Salz hinzugefügt werden.

Wie viel Garnelen darf die Katze?

Obwohl Garnelen einige Vorteile für Katzen bieten, sollten sie nur in Maßen gefüttert werden. Als Faustregel gilt: Garnelen sollten nicht mehr als 10% des täglichen Futters Ihrer Katze ausmachen und nur gelegentlich gegeben werden, um ein Ungleichgewicht in der Ernährung zu vermeiden.

Katzen: Garnelen oder Fisch füttern?

Garnelen enthalten im Vergleich zu anderen Fischsorten meist weniger Schwermetalle und bieten ähnliche nutritive Vorteile. Sie stehen im Kontrast zu rotem Fleisch, das häufig mehr Fett enthält und daher nicht so vorteilhaft für die Ernährung Ihrer Katze sein könnte. Darüber hinaus sind Garnelen leichter verdaulich als viele andere Fleischsorten.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  • Wie oft darf ich meinem Kätzchen Garnelen füttern? – Es wird empfohlen, Garnelen nur gelegentlich, vielleicht einmal oder zweimal pro Woche zu füttern.
  • Sind Garnelen besser als reguläres Katzenfutter? – Während Garnelen als Leckerbissen dienen können, sollten sie nicht das reguläre Katzenfutter ersetzen, da sie nicht alle notwendigen Nährstoffe in den benötigten Mengen liefern.
  • Können Garnelen Verdauungsprobleme verursachen? – Ja, insbesondere wenn Ihre Katze allergisch ist oder zu viel davon verzehrt. Beobachten Sie ihr Haustier sorgfältig nach dem Einführen neuer Lebensmittel in seine Diät.
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