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Katze mit Fisch

Dürfen Katzen Fisch essen?

© Katho Menden / Shutterstock

Fisch für Katzen richtig zubereiten und füttern

von Philipp Hornung

Am veröffentlicht

Katzen sind bekannte Fleischfresser und in der freien Natur jagen sie Mäuse, Vögel und kleine Säugetiere. Fisch scheint ein natürlicher Bestandteil ihrer Ernährung zu sein, aber wie gesund ist Fisch wirklich für unsere Stubentiger?

Fisch ist reich an vielen Nährstoffen, die für Katzen vorteilhaft sind. Diese schließen Vitamine, Mineralien und essentielle Fettsäuren ein.

Insbesondere seien hier Omega-3-Fettsäuren erwähnt, die für die Hautgesundheit und das Fell unerlässlich sind.

Ist Fisch für Katzen gesund?

Fisch gilt als Eiweißbombe, was bedeutet, dass er eine erhebliche Menge an Proteinen enthält. Für Katzen, die einen hohen Proteinbedarf haben, kann dies besonders nützlich sein.

  • Lachs: etwa 20% Protein
  • Thunfisch: etwa 23% Protein
  • Sardinen: etwa 25% Protein

Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Vitamine A und D sowie B-Vitamine. Fisch enthält darüber hinaus auch Spurenelemente wie Jod und Selen, die wichtige Zellfunktionen unterstützen.

Kann Fisch für eine Katze gefährlich sein?

Obwohl Fisch reich an Nährstoffen ist, gibt es auch Risiken, die berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen potenzielle Gesundheitsprobleme durch Fütterung in übermäßigem Maße oder durch unsichere Quellen.

Parasiten und Bakterien

Rohfisch birgt das Risiko, Parasiten und Bakterien zu enthalten, die gesundheitsschädlich für Katzen sein können. Daher sollte man immer sicherstellen, dass der Fisch sorgfältig gekocht oder speziell bearbeitet wurde.

  • Anisakis-Parasit im Rohfisch
  • Listerien-Kontamination
  • Salmonellengefährdung

Bindegewebe und Knochensplitter

Bindegewebe und Knochenreste können ebenfalls problematisch sein. Diese sollten vor dem Füttern entfernt werden, um Verletzungen zu vermeiden.

Fisch für Katze
Fisch schmeckt Katzen besonders gut - Okssi / Shutterstock

Fisch für Katzen zubereiten und füttern

Katzenbesitzern wird oft geraten, bei der Einführung von Fisch in den Speiseplan ihrer Tiere vorsichtig zu sein. Empfehlungen hierzu sind:

Der Fischanteil der Nahrung sollte begrenzt bleiben. Zu viel Fisch kann zu einem Ungleichgewicht in der Ernährung führen.

  1. Einmal bis zweimal pro Woche füttern
  2. Kleine Portionen reichen aus (ca. 30-60g)

Fisch sollte immer gut gekocht sein. Dies tötet schädliche Bakterien und Parasiten ab und stellt sicher, dass der Fisch leichter verdaulich ist.

  • Dämpfen
  • Kochen
  • Backen ohne Gewürze

Warum lieben Katzen den Geschmack und Geruch von Fisch?

Viele Katzen lieben den starken Geruch und den intensiven Geschmack von Fisch. Doch Heimbesitzer sollten darauf achten, dass dieser nicht zu stark in ihrem Heim bleibt.

Aufbewahrungsbehälter sollten luftdicht verschlossen sein und der Fisch sollte im Kühlschrank gelagert werden, um unangenehme Gerüche zu minimieren.

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