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Kätzchen vor einer Geranie im Terrakottatopf

Geranien und Katzen: Keine gute Idee?

© Natalia Ustsinava / Shutterstock

Sind Geranien giftig für Katzen?

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Die üppig blühende Geranie gehört zu den beliebtesten Balkonpflanzen. Doch sie gelten als giftig - auch für Katzen? Wir klären, ob wirklich Gefahr besteht.

Pflegeleicht, robust und schön anzusehen: Bei Hobbygärtnern ist die Geranie (richtiger: Pelargonie) nicht umsonst eine der beliebtesten Zierpflanzen. Viele Katzenhalter schrecken allerdings vor dieser Sommerpflanze zurück.

Grund dafür ist, dass in Bezug auf die Geranie oftmals Unklarheit herrscht, ob diese sehr verbreitete Blühpflanze nun problematisch ist oder nicht. Wir beantworten die verbreitete Frage von Katzenhaltern: Ist die Geranie giftig für die Katze? 

 

Ist die Pelargonie giftig?

Die Antwort lautet: Jein. Tatsächlich reagieren Menschen und Tiere sehr unterschiedlich auf die Geranie bzw. die in ihnen enthaltenen ätherischen Öle. Allen voran Geraniol und Linalool. Diese Wirkstoffe kommen sogar in der alternativen Medizin durchaus zum Einsatz, dennoch sind ätherische Öle generell mit Vorsicht zu betrachten. 

Bei Menschen kann der Kontakt mit einigen Geraniensorten deshalb sogar Hautreizungen hervorrufen. Giftig sind sie für uns allerdings dennoch nicht, die Blüten der Duftgeranien sind für uns Zweibeiner sogar essbar.

Sind Geranien giftig für Katzen?

Die gute Nachricht: Geranien sind ungiftig für Katzen. Für diese ist die Geranie insgesamt unbedenklich, ganz anders als bei Kleintieren wie Hamster, Meerschweinchen & Co. Diese muss man unbedingt von den farbigen Blüten fernhalten. Trotzdem ist auch bei unseren Samtpfoten das Knabbern an der Pflanze nicht zu empfehlen, das sie für sie ungenießbar ist. 

Glücklicherweise ist es insgesamt sehr unwahrscheinlich, dass sich dein Stubentiger daran zu schaffen macht. Die recht dicken, haarigen Blätter wirken eher uninteressant. Darüber hinaus haben Geranien haben einen unangenehm bitteren Geschmack. Knabbert die Katze also doch mal aus Neugier daran, wird sie das garantiert kein zweites Mal tun!

Kätzchen schnuppert an einem Geranien-Setzling© surokfill/shutterstock

Clevere Abschreckung? Geranien gegen Katzen

Aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle verströmt diese Blühpflanze auch einen sehr intensiven Geruch. Dieser soll zahlreiche Insekten abschrecken. Deshalb gilt speziell die Duftgeranie als natürlicher Geheimtipp, um beispielsweise Fliegen abzuschrecken. Auch Katzen sollen sich davon abschrecken lassen. 

Sollte dein Nachbar plötzlich besonders viele Geranien am Gartenzaun pflanzen, könnte dies insofern ein Wink mit dem Zaunpfahl sein.

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