Die Umstellung auf die Sommerzeit steht für die Rückkehr des Frühlings. Die Tage werden wieder länger und die Nächte kürzer. Diese Veränderung bedeutet aber auch eine Stunde weniger Schlaf. Der Tagesrhythmus wird einige Tage brauchen, um sich anzupassen.
Wenn wir am Samstag um 7 Uhr aufstehen, ist es 24 Stunden später aber bereits 8 Uhr. Anders gesagt: Ist der Wecker auf 7 Uhr Sommerzeit gestellt, haben wir ab Montag das Gefühl, bereits um 6 Uhr aufzustehen. Dies sorgt für Müdigkeit in den ersten Tagen. Manche werden wohl früher essen und ins Bett gehen.
Was bedeutet die Zeitumstellung für Haustiere?
Sie erkennen selbst die kleinsten Abweichungen in unserem Verhalten und unseren Gewohnheiten. Natürlich werden sie auch erkennen, dass sich der Tagesrhythmus geändert hat. Das kann zu Stress führen. Um dies zu vermeiden, liegt der Schlüssel darin, Ihrem Haustier eine sanfte Anpassung an die neue Zeit zu ermöglichen. Schritt für Schritt!
Zeitumstellung mit Hund oder Katze
Damit sich der Hund oder die Katze möglichst gut an die Zeitumstellung gewöhnen kann, verschieben Sie die täglichen Aktivitäten schrittweise um einige Minuten nach vorne. Dies ist leichter als eine plötzliche Umstellung um eine ganze Stunde. Planen Sie das Füttern am Sonntag ca. 15 Minuten vor der gewohnten Zeit ein. Montags dann weiter 15 Minuten früher und so weiter, bis Sie den gewünschten Zeitplan erreicht haben.
Scheinen sich Ihre Katze oder Ihr Hund daran zu stören, können Sie die Etappen über mehrere Tage verteilen. Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze zu der alten Zeit an der Tür heult oder kratzt, um Ihnen zu signalisieren, dass es Zeit für eine Mahlzeit ist, geben Sie auf keinen Fall nach: Sie entscheiden, wann gegessen wird!
Für das Gassi gehen gilt dasselbe. Auch wenn es zu vorgerückter Zeit am Morgen schwerfällt, ist es doch notwendig: Ihr Hund sollte genauso oft wie noch zur Winterzeit in regelmäßigen Abständen rausgehen.