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Katze auf Dach bei Vollmond
© Shutterstock

Was ist nur mit Katzen bei Vollmond los?

von Tim Brinkhaus

am aktualisiert

Einmal im Monat ist es soweit: Vollmondzeit! Einige Menschen klagen rund drei Tage lang über Schlaflosigkeit, Unruhe oder verspüren in der Nacht plötzlich das Bedürfnis, Gedichte zu schreiben. Alles nur eingebildet? Ergebnisse aus der Forschung belegen bisher nicht eindeutig, inwieweit der Mond uns beeinflusst. Einige Katzenhalter sind jedoch sicher: Ihre Samtpfote weiß genau, wann Vollmond ist – und verhält sich anders! Kann das stimmen?

„Hilfe, meine Katze spinnt bei Vollmond“

Manche Katzen verhalten sich bereits einige Tage vor Vollmond anders: Sie fressen weniger, sind häufiger draußen oder wirken unruhig. Während der Vollmond-Nacht verstärken sich diese Symptome der „Mondkrankheit“. Einige friedliche Samtpfoten werden aggressiv oder unnahbar. Sogar von Katzen, die unter dem Glanz des Vollmonds das Weite suchen, sprich: entlaufen, ist häufig die Rede. Besitzer berichten von Stubentigern, die bei Vollmond schreien oder den Mond herzzerreißend anmiauen.

Eigentlich ein Verhalten, dass wir klassischerweise dem Wolf zuschreiben. Wölfe, die den Mond anheulen oder Menschen, die sich bei Vollmond in Werwölfe verwandeln, zählen zu beliebten Motiven in Kunst und Literatur. Apropos „Wolf“: Studien rund um „Vollmond und Hunde“ kommen zu widersprechenden Ergebnissen. Auch Neumond soll übrigens ein Auslöser für ein verändertes Verhalten mancher Haustiere sein.

Belege dafür, dass Katzen sich je nach Mondphase anders verhalten, gibt es nicht. Stattdessen zahlreiche Erfahrungsberichte, die darauf schließen lassen: Manche Katzen interessieren sich nicht die Bohne für Mondphasen, andere stehen unter Mondeinfluss. Möglicherweise bestimmt das Verhalten von besonders „mondempfindlichen“ Besitzern das Verhalten ihrer Katzen. Denn unsere sensiblen Gefährten merken, wenn wir verstärkt unruhig werden.

Sendet ihr Halter beim Blick in den Mondphasenkalender also beunruhigende Signale aus, spiegeln die Samtpfoten dessen Verhalten. Eine empfehlenswerte erste Maßnahme, wenn die Katze sich bei Vollmond anders verhält: Strahlen Sie Gelassenheit aus. Und lesen Sie anschließend unsere genialen Tipps, wenn die Katze nachts keine Ruhe geben will.

Mystisch: Katze und Vollmond in der Kunst

Katze und Mond sind ein ähnlich mystisches Duo wie Wolf und Mond. Kein Wunder, dass beides beliebte Motive in der zeitgenössischen Kunst sind. Sie können nachts nicht schlafen, weil ihre Samtpfote oder die silbernen Vollmondstrahlen Sie wachhalten?

Dann schließen Sie einfach die Jalousien oder toben Sie sich kreativ aus! Halten Sie den Mond-Moment für die Ewigkeit fest und schwingen Sie den Pinsel, indem Sie ein Bild von zwei Katzen samt Vollmond malen. Schließlich inspiriert der Mond seit jeher zu kreativen Taten. Dass er dabei immer geheimnisvoll bleibt – wie unsere Samtpfoten – macht dabei seinen Reiz aus.“

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