Blähungen bei Hunden können nicht nur unangenehm sein, sondern auch auf eventuelle Gesundheitsprobleme hinweisen.
Zum Glück gibt es verschiedene Hausmittel, die helfen können, solche Beschwerden zu lindern. In diesem Artikel werden bewährte Maßnahmen und naturnahe Lösungen vorgestellt.
Eine der häufigsten Ursachen für Blähungen bei Hunden ist eine falsche Ernährung. Einige Futterbestandteile sind schwer verdaulich und führen zu Gasbildung im Magen-Darm-Trakt. Hierzu gehören:
Ein weiterer Grund kann eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln sein. Oftmals sind Futtermittelallergien verantwortlich, die den Magen-Darm-Trakt reizen. Typische Allergene sind:
- Weizen
- Mais
- Soja
- Proteine bestimmter Tiere (z.B. Rindfleisch)
Folgende füng Hausmittel helfen Hunden, die an stinkenden Fürzen leiden:
Kümmelkörner
Kümmel ist bekannt für seine verdauungsfördernden Eigenschaften. Ein kleines bisschen Kümmelkörner im Futter kann Blähungen reduzieren. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass der Hund die Körner gut verträgt.
Fenchelsamen
Ähnlich wie Kümmelkörner sind Fenchelsamen ein bewährtes Hausmittel gegen Verdauungsbeschwerden. Sie wirken entspannend auf den Magen-Darm-Trakt. Eine Prise Fenchelsamen ins Futter gemischt kann Wunder wirken.
Heilerde
Heilerde wird oft zur Behandlung von Magen-Darm-Problemen eingesetzt. Durch ihre absorbierende Wirkung bindet sie Gase im Magen-Darm-Trakt und reduziert so Blähungen. Je nach Größe des Hundes kann Heilerde dem Futter beigefügt werden.
Orangensaft
Ein kleiner Schluck Orangensaft kann ebenfalls hilfreich sein. Die in der Orange enthaltenen Enzyme unterstützen die Verdauung und helfen dabei, Gase abzubauen. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dies in Maßen zu tun, um einen möglichen Zuckerschock zu vermeiden.
Öle
Bestimmte Öle wie Leinöl oder Kokosöl können ebenfalls die Verdauung unterstützen. Eine kleine Menge Öl im Futter hilft, den Stuhlgang zu regulieren und Blähungen zu vermindern.
Viele Hundehalter haben positive Erfahrungen mit natürlichen Heilmitteln gemacht. Während einige eher auf traditionelle Hausmittel wie Kümmelkörner und Fenchelsamen schwören, setzen andere auf modernere Ansätze wie hypoallergenes Futter und spezielle Öle. Ein Austausch in unserem Wamiz-Forum oder Gespräche mit anderen Hundehaltern kann zusätzlich hilfreiche Tipps geben, die individuell abgestimmt sind.