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Beigefarbener Hund sitzt bei Frau auf dem Schoß

Diese Mittel ermöglichen Ihrem Hund eine problemlose Verdauung.

© Tyler Olson / Shutterstock

Welches Mittel gegen Darmprobleme beim Hund ist 2024 das beste?

von Cora Meininghaus

Am veröffentlicht am aktualisiert

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Darmprobleme kommen nicht nur bei älteren Hunden vor! Sowohl Welpen, als auch ausgewachsene Hunde können aus den verschiedensten Gründen Bauchschmerzen haben. Deshalb sollte man unbedingt eine gut gefüllte Hausapotheke für seinen Vierbeiner haben.

Durchfall, Erbrechen, Blähungen, Verstopfung, … Es ist nie angenehm, wenn man unter Verdauungsproblemen leidet! Vor allem ängstliche und sportliche Hunde sowie Vierbeiner mit Lebensmittelallergien sind dafür anfällig. Um jeglichen Darmstörungen bei Ihrem Hund vorzubeugen, ist es wichtig, ihn mit hochwertigem Futter zu versorgen und ihn regelmäßig zu entwurmen. Es gibt auch Mittel, die man seinem Haustier vor oder bei seinen Mahlzeiten geben kann, um seine Verdauung zu fördern. Ihr Hund erbricht sich oft nach dem Fressen? In seinem Magen rumort es? Sie haben das Gefühl, dass er zur Zeit träge ist? Dann hat er vielleicht Verdauungsstörungen oder seine Darmflora ist nicht gesund. Um ihm zu helfen, können Sie ihm Tabletten oder Pulver geben, die die Verdauung erleichtern. Unser Vergleichstest bietet Ihnen mehrere Mittel gegen Darmprobleme an. Vielleicht sollten Sie auch die Ernährung Ihres Vierbeiners ändern. Denken Sie ebenfalls daran, Ihren Tierarzt um Rat zu bitten, bevor Sie Maßnahmen ergreifen.

Hat mein Hund Darmprobleme?

Wenn ein Hund Verdauungsstörungen hat, verändert er sein Verhalten in gewissem Maße. Deshalb ist es wichtig, immer aufmerksam darauf zu achten, wie Ihr Vierbeiner sich verhält. Wenn Sie den Eindruck haben, dass er apathisch und weniger motiviert ist als gewohnt, dann bringen Sie ihn ruhig einmal zum Tierarzt.

Wenn Ihr Hund unter Appetitlosigkeit leidet und sogar seine Lieblingsleckerchen nicht mehr frisst, hat er vielleicht eine Verdauungsstörung, die ihm Bauchschmerzen verursacht. Ein rumorender Magen kann beispielsweise Anzeichen für Sodbrennen beim Hund sein oder für eine Magenschleimhautentzündunng. Aber auch eine gestörte Verdauung kann dahinter stecken. Das gilt auch für unangenehm riechende Blähungen, einen geschwollenen Bauch oder glanzloses Fell.

Ihr Haustier erbricht sich oder hat einen sehr weichen Stuhlgang nach jeder Mahlzeit? Dann verträgt es seine Ernährung vielleicht nicht gut.

Warum hat mein Hund Verdauungsbeschwerden?

Darmprobleme können verschiedene Ursachen haben. Wenn Ihr Hund dazu neigt, sein Futter sehr schnell und ohne zu kauen herunterzuschllingen, kann dies ihm Bauchschmerzen verursachen. Verdauungsbeschwerden können auch auf eine falsche Ernährung zurückzuführen sein. Stress oder Erkältungen können bei manchen Hunden ebenfalls zu Verdauungsstörungen führen.

Bestimmte Rassen sind genetisch dazu veranlagt, stärker zu Verdauungsbeschwerden zu neigen. Dazu gehören zum Beispiel der Deutsche Schäferhund und der Shar-Pei.

Verstopfung kann auf eine zu trockene Ernährung oder einen Mangel an Flüssigkeit zurückzuführen sein. Auch mangelnde Bewegung kann dieses Verdauungsproblem auslösen.

Durchfall tritt infolge einer Entzündung des Darms auf (Nahrungsmittel, dass nicht richtig verdaut wird, gestörte Darmflora, usw.). Auch eine bakterielle Überwucherung des Dünndarms (SIBO) kann zu Verdauungsbeschwerden führen.

Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) kann ebenfalls dazu führen, dass die Verdauung eines Hundes nicht mehr richtig funktioniert.

Wie machen sich Verdauungsbeschwerden bei Hunden bemerkbar?

Ein Hund mit Verdauungsproblemen leidet unter Durchfall und Erbrechen. Er kann auch Verstopfung haben. In jedem Fall sollte man diese Symptome nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn sie weisen unter Umständen auf eine schwerwiegende Erkrankung hin.

Darmprobleme können sich auch in Form von einem plötzlichen Gewichtsverlust Ihres Vierbeiners bemerkbar machen.

Man unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Arten von Verdauungsbeschwerden: Es gibt chronische und akute Darmprobleme.

  • Chronische Verdauungsbeschwerden bezeichnen solche, die permanent vorhanden sind. Die Ursachen sind hier vielfältig. In der Regel sind sie weniger stark als akute Darmprobleme, aber es ist dennoch wichtig, schnell eine Diagnose zu stellen, um den Hund davon zu befreien.
  • Akute Verdauungsprobleme können schwerwiegend sein. Es kann sich um eine Enteritis oder Gastritis handeln – beide Erkrankungen erfordern einen zeitnahen Tierarzt-Besuch.

Welches Futter braucht ein Hund mit Darmproblemen?

Sie sollten eine Ernährung verwenden, die speziell für sensible Hunde geeignet ist. Diese Art von Nahrung besteht aus Premium-Zutaten, die wegen ihrer hohen Verdaulichkeit ausgewählt werden. Proteine haben darüber hinaus einen hohen Gehalt an essentiellen Aminosäuren.

Das Futter für Hunde mit Verdauungsbeschwerden sollte frei von GVOs, künstlichen Aromen und Konservierungsstoffen, sowie jeder Art von chemischen Wirkstoffen sein. Zudem ist es empfehlenswert, eine getreidefreie Ernährung zu wählen, denn viele Hunde haben Schwierigkeiten bei der Verdauung von Gluten.

Wenn Ihr Hund Verstopfung hat, weil er nicht genug trinkt, dann sollten Sie Nassfutter verwenden, welches zu 70-80 % aus Wasser besteht.

Wenn Ihr Hund unter Verdauungsproblemen leidet, weil er zu schnell frisst, dann sollten Sie über den Kauf eines Anti-Schling-Napfes nachdenken. Mit einem solchen Napf ist es für Ihr Haustier schwieriger, seine Nahrung herauszubekommen, sodass es sie nicht herunterschlingen kann. Auch Futterverteiler-Spielzeuge sind eine sehr gute Lösung, um schnellen Schlemmern Einhalt zu gebieten.

Wie kann man Verdauungsprobleme bei Hunden behandeln?

Es gibt Medikamente, die man seinem Hund vor jeder Mahlzeit geben kann, um ihm bei der Verdauung zu helfen. Sie sind in Form von Pulver, Gelkapseln oder Tabletten erhältlich und ermöglichen es, das Gleichgewicht der Darmflora Ihres Haustiers wiederherzustellen.

Wenn Ihr Hund unter chronischer Verstopfung leidet, sollten Sie ihm ein Abführmittel geben. Manche Tierärzte raten darüber hinaus dazu, das Tier 24 Stunden lang nicht zu füttern, damit sein Verdauungstrakt eine Pause bekommt.

Bei Hunden, die unter Durchfall leiden, sollte man ein "Magen-Darm-Pflaster" verwenden, das die Darmwände mit einer entzündungslindernden Schutzschicht bedeckt.

Wenn Ihr Hund Bauchschmerzen hat, weil er sich Parasiten eingefangen hat, dann benötigt er eine Entwurmung. Es ist wichtig, diese Behandlung regelmäßig durchzuführen (2 bis 4 Mal pro Jahr), um dem Befall mit Würmern oder Bakterien vorzubeugen.

Bevor Sie mit einer Behandlung anfangen, sollten Sie natürlich zuerst einen Tierarzt kontaktieren, um seine Meinung über den Gesundheitszustand Ihres Hundes einzuholen.

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