Es muss leider immer wieder erwähnt werden: Hunde dürfen nicht zu lange im Auto bleiben, wenn es draußen heiß ist. Doch leider haben die Fahrlässigkeit und die Ignoranz einer einzelnen Person einen Hund das Leben gekostet. Aufgrund ihres Berufs hätte sie besser als jeder andere wissen müssen, wie gefährlich die Situation ist.
Das hätte nicht passieren dürfen
Die traurige Geschichte ereignet sich am Nachmittag des 17. Juni in Gloucester, einer Stadt im Südwesten Englands. Banjo, ein freundlicher Berner Sennenhund, stirbt auf dem Rücksitz des Autos, als er an einem der heißesten Tage von einem Spaziergang zurückkommt.
Sein Frauchen, Andrea Brown, wollte über das Wochenende mit ihrer Familie verreisen und hat sich entschieden, den Vierbeiner in die Obhut einer Hundesitterin zu geben. Als sie gegen 16 Uhr das Haus verlässt, kann sie nicht ahnen, dass Banjo vier Stunden später nicht mehr am Leben sein wird. Eigentlich sollte die Frau zu geregelten Zeiten kommen, um Banjo etwas zu Fressen zu bringen und ihn in den Garten zu lassen.
erzählt Andrea.
Berghunde von der Sonne fernhalten
Alle Hunde haben Probleme, sich im Sommer zu kühlen, aber Berner Sennenhunde sind besonders hitzeempfindlich. Da sie dafür gezüchtet wurden, um in schneebedeckten Bergregionen in der Schweiz zu arbeiten, haben sie eine dicke Fellschicht, um Wärme besser halten zu können.
Andrea hat die Frau auf der Website einer renommierten Agentur gefunden, die sie bereits mehrmals genutzt hat. Jetzt versucht sie, mehr über Banjos Verhalten gegenüber der Sitterin in Erfahrung zu bringen. So soll besser geklärt werden, was an dem Tag wirklich passiert ist. Eventuell können genug Beweise gesammelt werden, um ein Strafverfahren einzuleiten.