Am Abend des 1. Dezember ist es bitterkalt in Manhattan, einem der fünf Stadtbezirke von New York (USA). Der Bezirk wird häufig als das Herz des "Big Apple" bezeichnet, denn hier befinden sich der Times Square, die Broadway-Theater und auch das ikonische Empire State Building.
Ausgerechnet hier macht ein Passant an diesem Abend bei unwirtlichem Wetter neben einem Müllhaufen auf einem Parkplatz einen erschütternden Fund: fünf ausgesetzte Welpen! Er verliert keine Zeit, sondern kontaktiert sofort das städtische Tierheim, das die Welpen wenig später abholt.
Gerade noch rechtzeitig gerettet
Als erstes werden die kleinen Hunde zum Tierarzt gebracht. Der gibt Entwarnung! Den Welpen geht es gut. Aber wären sie nicht rechtzeitig gefunden worden, hätten sie die Kälte vermutlich nicht überlebt. So erhielten die kleinen Fellnasen lediglich ihre Impfungen, bevor sie zu einer Pflegefamilie kamen. Emily Gassmann, eine Einwohnerin von Manhattan, hatte sich als Pflegemutter für die Welpen angeboten.
Unter den fünf Welpen sind vier Rüden und eine Hündin. Alle wurden nach Figuren aus der Trickserie "Popeye" benannt: Biscuit, Mr. Gumbo (Suppe), Coleslaw, Popcorn und Shrimp (Garnele).
In Sicherheit
Die Welpen sind derzeit erst sechs Wochen alt. Bei ihrer Pflegemutter erholen sich nun erst einmal von ihren Strapazen. Sie lernen in ihrem eigenen Tempo in einer warmen und liebevollen Umgebung, was kleine Hundekinder so kennen müssen. In zwei Wochen werden sie aber bereit sein, zu ihrer Familie fürs Leben zu ziehen!
Die Behörden von Manhattan suchen derzeit nach Hinweisen im Zusammenhang mit den ausgesetzten Welpen. Sie haben einen öffentlichen Aufruf gestartet und hoffen, so diese gemeine Tat bald aufklären zu können.