Diese Aktion lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Acht Tage, nachdem ein Mieter aus seiner Wohnung im Süden von Paris ausgezogen ist, findet der Eigentümer eine grausame Szene vor: Der Mann hat zwei Jagdhunde alleine und angekettet in der Wohnung zurückgelassen.
Die beiden Fellnasen, Hercule und Hera, befinden sich in sehr schlechtem Zustand. Während der acht Tage haben sie sich von ihren eigenen Exkrementen und Müll ernähren müssen. Als der Mann sie schließlich findet, sind sie nur noch Haut und Knochen.
Sofort holt der Vermieter ihnen etwas zu trinken und zu fressen. Danach kontaktiert er die französische Tierschutzorganisation 30 Millions d’Amis, damit sie die armen Tiere in ihre Obhut nimmt.
Klage eingereicht
Nachdem die freiwilligen Helfer die Fellnasen sicher in einem Tierheim unterbringen konnten, haben sie eine Klage gegen den ehemaligen Halter der beiden eingereicht.
Im Tierheim bekommen Hercule und Hera die lang ersehnte Liebe, bis sie bereit sind, in ein neues Zuhause zu ziehen.
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