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„Harte Hunde“: VOX-Zuschauer fassungslos über Halter von Katze Ebba

„Harte Hunde“: VOX-Zuschauer fassungslos über Halter von Katze Ebba

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht am aktualisiert

Wenn die Ahnungslosigkeit von Haltern zur Qual für ihre Tiere wird, ist das unverantwortlich tragisch, wie die Geschichte von Katze Ebba zeigt.

Wer ein Haustier adoptiert, sollte sich im Vorfeld über alle Aspekte einer artgerechten Haltung informieren, um das Wohlergehen des tierischen Freundes zu gewährleisten.

Leider kommt es viel zu häufig vor, dass Haustiere gedankenlos angeschafft werden und dann unter der Unwissenheit ihrer Halter leiden müssen, so wie im Fall von Kätzchen Ebba aus Kehl.

 

Ebba kann sich nicht mehr bewegen

In der Tierschutz-Doku „Harte Hunde“ auf VOX ist Tierschützer Ralf Seeger im Einsatz, um notleidenden Tieren zu helfen. In der letzten Folge der Sendung ist der Tierschützer zu Gast beim Tierheim in Kehl.

Dort wird er sofort auf eine Katze aufmerksam. Der Grund: Das Tier ist so dick, dass es sich nicht mehr bewegen kann und die Geschichte dahinter erschüttert zutiefst.

Lebensbedrohlich überfüttert

Wie Tierheimleiterin Marieke Berger berichtet, sollte die arme Katze eingeschläfert werden, weil sie „stinkt und sich nicht mehr bewegen kann“.

Wie die 23-jährige Tierheimleiterin weiter erklärt, ist es kein Wunder, dass sich die Mieze nicht mehr bewegen konnte, schließlich wog sie bei ihrer Rettung 9 Kilo mehr, als es für Katzen gesund ist.

„Das ist abartig so was“

Ralf Seeger ist erschüttert davon, welchen Qualen die arme Katze durch die Überfütterung ausgesetzt ist:

„Das ist abartig, so was. Abartig.“

Ein völlig unverantwortliches Verhalten seitens der Halter, das steht fest. Denn mit einem derartigen Übergewicht ist nicht zu spaßen, im Schlimmstfall kann es zu Leberversagen führen.

Auch Ebba leidet sehr: Das Atmen fällt der Mieze sichtlich schwer, wochenlang konnte sie nicht auf Katzenklo, ihr Fell ist verfilzt und voller Kot. Die Haut infolgedessen entzündet.

Zum Glück ist die Mieze nun in guten Händen, sie bekommt die notwendige Pflege und hat schon 5 Kilo abgenommen. Dennoch wird es noch ein langer Weg für die Samtpfote.

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1 Kommentar

  • Olga
    Olga
    Man sollte wirklich nur dann die Verantwortung für ein Tierleben übernehmen, wenn man Ahnung hat und nicht sobald es unangenehm wird das Handtuch wirft. Die arme Mieze tut mir so schrecklich leid. Unmöglich solche Menschen!
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