Im Sommer 2021 fährt Kaily de Vries mit einer Freundin und ihrem ältesten Rüden zum niederländischen Naturgebiet Ginkelse Heide. Es ist geplant, Vierbeiner Stitch dort spielen zu lassen, doch es soll ganz anders kommen...
Auch für meinen Tierarzt war es das erste Mal
Ihre Geschichte teilt Kaily mit der Öffentlichkeit, um andere Hundehalter über den sogennten Vipernbiss (Vipera Berus) aufzuklären, über den wenig bekannt ist. Dabei handelt es sich um den Biss einer Kreuzotter - genauer gesagt der größten Giftschlange Deutschlands - mit dem nicht zu spaßen ist.
Auch die Veterinäre wissen häufig nicht Bescheid: „Das war das erste Mal für meinen Tierarzt“, schreibt die Hundeliebhaberin auf Facebook und möchte daher alle warnen und über ihre Symptome berichten.
Die Symptome
Innerhalb weniger Minuten reagiert Stitch nicht mehr auf die Stimme seines Frauchen, wird sehr träge, fast komatös und dann wirklich ohnmächtig. Sein Herzschlag und seine Temperatur steigen rapide auf 40,9 Grad an. Er produziert zudem sehr viel Speichel und hechelt stark.
Was solltest du tun?
Wenn dein eigener vierbeiniger Freund während oder nach einem Waldspaziergang eines der oben genannten Symptome zeigt, solltest du sofort nach einer Bisswunde suchen und außerdem einen Tierarzt aufsuchen.
Achte auch darauf, dass dein Hund ruhig bleibt, damit der Blutkreislauf nicht beschleunigt wird und erinnere dich an den Zeitpunkt, an dem du die Symptome bemerkt hast. Dies könnte der Zeitpunkt sein, an dem dein Hund gebissen wurde, was eine wichtige Information für den Tierarzt ist.
Unter Narkose
Stitchs Besuch beim Tierarzt dauert ziemlich lange, denn der Stress und die Panik überfordern den armen Vierbeiner ziemlich. Der Tierarzt setzt ihn daraufhin in Narkose, da dies zu diesem Zeitpunkt das Beste für seine Gesundheit ist.
Zum Glück, geht es Stitch jetzt schon viel besser. Wir danken Kaily, dass sie ihre Erfahrungen auf Facebook geteilt hat, damit wir sie an euch weitergeben können und ihr vorgewarnt seid.