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Martin Rütter und Hund Fritz
© Mina TV / RTL+

Martin Rütter sieht für verzweifelten Tierheim-Hund keine Chance - der wahre Grund schockiert!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Als Martin Rütter die potenzielle Adoptantin sieht, ahnt er bereits Böses. Die emotionale Entscheidung, die danach fällt, verändert tatsächlich alles.

Hund Fritz, ein Pointer-Boxer-Maremmano-Mix, hatte es bislang nicht leicht. Während der Pandemie wurde er angeschafft, dann schnell wieder abgegeben, als er zu groß wurde. Nun wartet er als „Unvermittelbarer“ im Tierheim Gifhorn sehnsüchtig auf ein neues Zuhause – doch bisher zeigte niemand Interesse an dem temperamentvollen Rüden.

Bis Speditionskauffrau Andrea auf den Plan tritt. Sie lebt in einer 50-Quadratmeter-Wohnung und stellt sich die entscheidende Frage: Ist ihr Zuhause groß genug für einen Hund wie Fritz? Genau hier setzt Martin Rütter an und entlarvt einen der größten Mythen der Hundehaltung.

Martin Rütter: "Das ist totaler Schwachsinn!"

Der Hundeprofi wird in der neuesten Folge von „Die Unvermittelbaren“ am 29. März 2025 deutlich: "Das ist ja der größte Schwachsinn, den irgendjemand mal verbreitet hat, dass ein großer Hund ein großes Haus braucht!" 

Schau dir das an:

Rütter erklärt: "Natürlich ist es für uns Menschen praktischer, wenn man einen Garten hat. Aber wenn ein Hund ausgelastet ist, dann liegt der zu Hause herum und gammelt vor sich hin. Eine kleine Wohnung ist absolut kein Knock-out-Kriterium für einen Hund."

Doch bei einer anderen Sache wird er extrem skeptisch...

"1,58 Meter? Puh!" – Ist Andrea dem Power-Hund gewachsen?

Andrea ist zwar bereit, Fritz kennenzulernen, doch Rütter sieht eine mögliche Herausforderung: "Ich bin ja nicht so groß: 1,58", sagt Andrea. Der Hundeprofi runzelt die Stirn: "1,58? Puh! Der Hund hat Energie ohne Ende. Ich bin wirklich gespannt!" Ein nicht zu unterschätzendes Problem – denn oft sind Halter ihren Hunden körperlich nicht gewachsen.

Beim ersten Treffen fließen bei Andrea dennoch Tränen der Rührung. "Bist du schön!", flüstert sie, während sie Fritz streichelt. Doch die Ernüchterung folgt schnell.

Der Schock-Moment: Fritz beißt sofort in die Leine!

Schon bei der ersten Begegnung zeigt sich Fritz' ungestümes Verhalten. Er springt Andrea an, seine Individualdistanz ist quasi nicht vorhanden. 

Doch dann geschieht etwas, womit keiner gerechnet hat: Als Andrea mit ihm eine Runde geht, beißt Fritz plötzlich in die Leine! Tierheimleiterin Sabine ist überrascht: "Das macht er bei uns gar nicht mehr." Damit steht fest: Andrea müsste bei null anfangen.

"Vielleicht anmaßend, aber..." – Rütter zweifelt an diesem Duo

Nach dem Vorfall spricht Martin Rütter eine deutliche Warnung aus: "Vielleicht ist es anmaßend von mir, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass Andrea einen anderen Hund braucht." Und er soll Recht behalten.

Kurz nach dem Treffen sendet Andrea nämlich ziemlich unerwartet eine Videobotschaft an das Team – mit einer bitteren Nachricht.

Andrea gibt auf: "Das Risiko ist mir einfach zu groß!"

Andrea zieht sich aus der Adoption zurück. "Das Risiko ist mir einfach zu groß, dass ich ihn nicht unter Kontrolle habe und ernsthaft etwas passiert", gesteht sie. Eine mutige, aber schmerzhafte Entscheidung. Ihr wurde klar, dass Fritz sogar Menschen angreifen könnte, wenn er sich bedroht fühlt.

Martin Rütter respektiert ihre Entscheidung und lobt sie: "Das ist klug und vernünftig." Doch was wird nun aus Fritz?

Fritz' letzte Chance – wird er je ein Zuhause finden?

Nach weiteren sechs Monaten berichtet Tierheimleiterin Sabine von Fortschritten: Fritz akzeptiert Grenzen besser und trägt mittlerweile einen Maulkorb. "Er braucht jetzt wirklich jemanden", sagt Rütter und appelliert an potenzielle Interessenten.

Findet Fritz endlich sein Für-Immer-Zuhause? Die Suche geht weiter! Wir drücken die Daumen, dass sich doch noch jemand findet, der ihn in sein Herz schließt und dem "Unvermittelbaren" eine Chance gibt.

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