TV-Moderator und Hundetrainer Jochen Bendel ist fassungslos. In einem emotionalen Instagram-Post macht er seinem Ärger jetzt Luft – Grund dafür ist eine neue Regelung in Niedersachen, die für Entsetzen bei vielen Tierfreunden sorgt.
„Wie viele Kommunen braucht die Stadt Göttingen dringend Geld. So, und jetzt geht es wieder mal ans Abzocken“, stellt Bendel klar. Und zwar seien dieses Mal die Hundehalter dran, denn die würden sich ja nicht beschweren, sondern zahlen, wie der Hundetrainer und Moderator ironisch anmerkt.
Plötzlicher Steuerhammer: Hundehalter unter Schock
Es klingt wie ein schlechter Scherz: In Göttingen wurden kurzerhand fünf Hunderassen als „gefährlich“ eingestuft, entgegen der geltenden Regelungen in Niedersachsen. Denn hier wurden bereits vor rund 10 Jahren die sogenannten Rasselisten abgeschafft.
Die Folge? In Göttingen fällt für "gefährliche Hunde" nun eine Hundesteuer von 744 Euro pro Jahr an – eine unfassbare Erhöhung um 620 Prozent!
„Diskriminierung und Abzocke!“ – Bendel schlägt Alarm
Und das, stellt der Promi klar „können sich viele Menschen nicht leisten“. Ganz besonders angesichts der ohnehin schon gestiegenen Kosten durch beispielsweise die neue GOT.
Für Bendel ist das Ganze aber auch aus anderen Gründen ein absolutes Unding. Denn dies würde bedeuten, dass diese Herrchen und Frauchen von einem Tag auf den anderen vorverurteilt und diskriminiert würden.
Teurer als ein Tierheim: Der Plan geht nicht auf
Bendel kritisiert die Maßnahme als „Milchmädchenrechnung“. Denn viele Hundehalter könnten sich nun gezwungen sehen, ihre Vierbeiner ins Tierheim zu geben – was am Ende die Stadt noch mehr kosten wird! Ein einziger Hund, der bis an sein Lebensende im Tierheim sitzt, kostet Göttingen rund 6.000 Euro.
Petition gegen die Hundesteuer-Abzocke gestartet
Für den Hundetrainer steht fest: Das darf nicht einfach hingenommen werden! Gemeinsam mit anderen Tierfreunden hat er eine Petition gestartet, um gegen die umstrittene Maßnahme vorzugehen. Nun ruft er seine seine Follower dazu auf, sich an diesem Protest zu beteiligen.
Ob die Stadt Göttingen unter dem Druck der Öffentlichkeit einknickt und wieder zurückrudert? Die nächsten Wochen werden es zeigen!