Ein dreieckiger Kopf, pechschwarzes Fell, lange, spitze Fledermausohren und leuchtend gelbe Augen – wer Toivo sieht, muss unwillkürlich an den berühmtesten Vampir der Literatur- und Filmgeschichte denken. Mit seinem Aussehen zieht Toivo wirklich alle in seinen Bann.
Viele Rätseln deshalb auch, mit welchem Wesen man es hier denn nun zu tun hat: Katze, Panther oder Fledermaus? Wer steckt hinter dem pelzigen Dracula, der bei Instagram-Furore macht?
Dracula-Katze Toivo, der Instagram-Star
Gleich vorneweg: Toivo ist natürlich tatsächlich eine Katze. Um genau zu sein ist er ein fünfjähriger Orientalisch-Kurzhaar-Kater aus Finnland, der gerne mal seine Reißzähne zur Schau stellt und den pelzigen Dracula in sich rauslässt.
Toivos stolzer Besitzer, Tuomas Ikonen, teilt Fotos von Toivo und seinen beiden Katzengeschwistern auf einem Instagram-Konto mit dem passenden Namen „Meowrientals“. 20.000 Follower hat der Account bereits angezogen.
Einer kommt selten allein
Aber im Vergleich zu seinen Geschwistern Hannu, ein vierjähriger getigerter Kater, und Marsel, ein einjähriger weißer Orientalisch Kurzhaar, zieht der pechschwarze Kater mit den durchdringenden goldenen Augen die meiste Aufmerksamkeit auf sich. Er wird oft eher mit einer Fledermaus, einem Panther oder einer Eidechse als mit einer normalen Hauskatze verglichen.
Doch anstatt sich von Tovio erschrecken zu lassen, sind Katzenliebhaber vielmehr von seinem eleganten und markanten Aussehen fasziniert.
Keine Angst vor schwarzen Katzen!
Trotz seines vampirischen Aussehens ist Toivo der Ruhigste von allen und genießt die Gesellschaft von Menschen sehr. Insbesondere liebt er die Tochter seines Halters, die ihn oft durch das Haus trägt.
Sowohl Toivo als auch seine beiden Geschwister sind ausgesprochen sanft, freundlich, intelligent und liebevoll. Trotz ihres Aussehens sind sie alles andere als blutsaugende Raubtiere.
Toivos „Dosenöffner“ Tuomas hat insbesondere ein ganz wichtiges Anliegen: potenzielle Katzenhalter dazu zu ermutigen, über die Adoption schwarzer Katzen nachzudenken. Denn gerade sie sind oft stigmatisiert und haben große Schwierigkeiten, ein liebevolles Zuhause für immer zu finden.
