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Inneres der Badezimmerwand
© Kirkland Foundation / Facebook

Frau hört Heulen in der Badezimmerwand: Was die Retter finden, macht alle fassungslos

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Unheimliche Geräusche hinter den Fliesen im Bad treiben eine Hausbesitzerin zur Verzweiflung. Schließlich lässt sie die Wand aufbohren und ist sprachlos.

Es begann mit einem Laut, den man in diesem Raum niemals erwartet. Eine Frau aus Fresno/USA steht in ihrem Bad, als sie plötzlich ein leises, klagendes Heulen vernimmt – aus der Wand! Erst glaubt sie an ein Echo aus der Nachbarwohnung, doch das Geräusch bleibt – dumpf, rhythmisch, fast wie ein Ruf nach Hilfe.

In Panik wählt die Frau die Nummer der Kirkland Foundation, einer örtlichen Tierrettungsorganisation. Was die Einsatzkräfte dann in ihrem Haus finden, sorgt für pure Fassungslosigkeit.

Retter müssen die Wand aufbrechen

Als Retter Joey Phipps, Brandi und Sydney Sherman vom Team Fresno T.N.R. eintreffen, erinnert sie die Angelegenheit an einen früheren Einsatz: Damals war ein Tier hinter der Wand eines Geschäfts gefangen gewesen. Und tatsächlich bestätigt sich der Verdacht der erfahrenen Freiwilligen schnell.

Schau dir das an:

In der Zwischendecke über dem Badezimmer bewegt sich etwas! Zwei kleine Schatten, kaum sichtbar, aber eindeutig lebendig.

Die Retter vermuten, dass zwei Kätzchen auf dem Dachboden gespielt haben und durch einen Spalt zwischen den Wänden in die Tiefe gestürzt sind. Nun sitzen sie in den Wänden fest – ohne Wasser, ohne Futter und ohne Ausweg.

Ein ungewollter Badezimmer-Umbau

Die Hausbesitzerin zögert zunächst, als klar wird, dass es nur einen Weg gibt, die Gefangenen zu befreien: Die Badezimmerwand muss aufgesägt werden.

Doch schließlich überwiegt das Mitgefühl. Mit einer Säge setzt Joey Phipps an – und schneidet vorsichtig ein Loch in die Wand neben der Toilette. Nach einigen Minuten Stille hören die Retter ein leises Kratzen – dann lugt ein winziges, staubbedecktes Köpfchen hervor! Es ist tatsächlich ein Katzenbaby.

Die sichtlich geschwächte aber lebendige Kätzchen wird vorsichtig herausgezogen. Doch das Heulen ist noch immer zu hören. Die zweite Gefangene steckt tiefer – hinter dem Waschbecken. Ein weiteres Stück Wand wird aufgebohrt, um auch das zweite Katzenbaby endlich befreien zu können.

Kätzchen in Badezimmerwand eingeschlossen
Die geretteten Kätzchen (Kirkland Foundation / Facebook)

Staubig, erschöpft – aber am Leben

Die Freiwilligen wickeln die beiden Kätzchen in Decken und versorgen sie mit Wasser. Trotz des Schreckens sind die Knirpse erstaunlich munter – ein kleines Wunder nach Stunden in völliger Dunkelheit.

Nach einer gründlichen tierärztlichen Untersuchung ist Erleichterung angesagt: Beide Katzenkinder sind gesund, nur etwas dehydriert und verängstigt.

Happy End im nächsten Badezimmer

Heute leben die beiden geretteten Geschwister vorübergehend bei ihren Rettern. In einem augenzwinkernden Post schrieb ein Freiwilliger der Kirkland Foundation später bei Facebook:

„Die Kleinen sind jetzt sicher, warm – und heulen fröhlich in einem anderen Badezimmer: in meinem.“

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