Es sind Momente, die Pittis Halter wahrscheinlich nie wieder aus seinem Kopf bekommen wird. Die sechsjährige französische Bulldogge ringt verzweifelt nach Atem, kämpft mit dem Gleichgewicht. Und es geht ihr zusehends schlechter!
Pitti dramatischer Kampf ums Leben
Ihr im österreichischen Wattens lebendes Herrchen bringt den armen Pitti so schnell es geht zur Tierärztin. Doch auch diese kann dem Bully leider nicht mehr helfen. Die Fellnase verliert den Todeskampf noch in der Praxis.
Am 29. September steht schließlich das Ergebnis der klinischen Untersuchung fest, die am Freitag nach dem Pittis Tod durchgeführt worden ist. Das Ergebnis ist ein Schock – nicht nur für das 35 Jahre alte Herrchen des Bullys, sondern auch für alle anderen Hundehalter in der Gegend.
Pitti wurde höchstwahrscheinlich von einem gemeinen Hundehasser vergiftet! Mit Rattengift.
Polizei sucht nach dem Täter
Der 35-Jährige hat am folgenden Tag bei der Polizei Wattens Anzeige erstattet. Diese sucht nun nach Hinweisen, um den Täter schnellstmöglich zu finden.
Pittis Halter geht laut der Tiroler Tageszeitung davon aus, dass seine Fellnase das Rattengift zwischen dem 25. bis 29. September auf folgender Strecke aufgenommen hat: Von der Peter-Rosegger-Straße 12 über die Karwendlstraße in Richtung Trafik, weiter Richtung Doktor-Karl-Steiner-Siedlung, vorbei am Jugendzentrum in die Robert-Frey-Straße, die Rudolf-Steinacher-Straße und die Karwendlstraße zurück in die Peter-Rosegger-Straße.
Angesichts der zunehmenden Zahl von Giftköder-Meldungen sollten Hundehalter gut auf ihre Lieblinge aufpassen. Ein Giftköder-Training oder ein spezieller Giftköder-Maulkorb können hilfreich sein.
