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Flöckchen beim Tierarzt

Mit solchen Szenen hat niemand vorher gerechnet

© RTL+ / Martin Rütter - Die Unvermittelbaren

Die Unvermittelbaren mit Martin Rütter: Traurige Befürchtung wird wahr (Video)

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Bei dieser Szene halten viele Zuschauer von „Die Unvermittelbaren“ den Atem an. Darf man sowas mit Angsthündin Flöckchen machen? Rütter zeigt Verständnis.

Es sind Bilder, die einem wirklich nahe gehen: Hündin Flöckchen aus Rumänien liegt mit aufgerissenen Augen auf dem Laminatboden und hat sichtlich Panik. Dennoch wird sie an der langen Leine langsam aus der Wohnung gezogen – raus in den Vorgarten.

So soll ein neuer Fortschritt provoziert werden, weil die Entwicklung der Hündin komplett stagniert. Indem Anja und Flöckchen gemeinsam etwas Schönes machen und die Welt erkunden. Rütter schaltet sich sofort ein und warnt eindringlich: „Bitte nicht nachmachen!“

Drastischer Schritt bei Flöckchen

Die zweite Folge der neuen Staffel von „Martin Rütter – Die Unvermittelbaren“ am 15.1.2023 ist voller schicksalhafter Wendungen – so auch bei Flöckchen. Vorher hatte Anja, wo die weiße Hündin mit dem Handicap sich auf Pflegestelle befindet, angekündigt, dass sie nun die Initiative ergreifen würde, damit es vorangeht.

Obwohl die Hündin bereits seit vier Wochen bei Anja lebt, lässt sie sich noch immer nicht von ihr berühren. Deshalb geht die Frau nun diesen drastischen Schritt.

„Ich weiß, dass viele Menschen jetzt denken: Jetzt ist Anja durchgeknallt – sie zwingt den Hund“,

kommentiert der TV-Hundeprofi. Allerdings vertraut er in diesem Moment der erfahrenen Hunderetterin und Angsthund-Expertin.

Eine unglaubliche Wandlung

Völlig zu Recht, wie sich kurz darauf zeigt. Denn es ist tatsächlich, als sei im Kopf von Flöckchen ein Schalter umgelegt worden! Sie geht vertrauensvoll mit Anja an der Leine mit lässt sich beim Tierarztbesuch von der sogar zur Beruhigung streicheln. So als hätte es nie ein Problem gegeben.

„Nur damit das hier nicht untergeht: Das ist der Hund, den Anja vor sechs Wochen noch gar nicht anfassen konnte“,

freut sich auch der Initiator der Sendung „Die Unvermittelbaren“. Für Rütter selbst sind solche Wandlungen immer wieder bewegende Szenen.

Tierarzt bestätigt die traurige Befürchtung

Kurze Zeit später dann die niederschmetternde Diagnose des Tierarztes. Flöckchens linkes Vorderbein ist leider doch nicht zu retten. Eine Amputation ist die beste Option, um der Hündin wieder mehr Lebensqualität zu geben.

Ein Schritt, der womöglich aber alle so mühsam erzielten Fortschritte wieder zunichtemachen könnte, wie Rütter anmerkt: „Für das Training ist das natürlich total kontraproduktiv, aber jetzt steht ja erstmal die Gesundheit im Vordergrund.“ Für Flöckchen wäre es zu wünschen, dass es trotzdem irgendwo einen Menschen gibt, bei dem sie die Chance auf ein richtiges Leben bekommt – ob mit vier oder mit drei Beinen. 

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