Niemand interessierte sich für die weiße Hündin, sie lebte ausgestoßen auf den Straßen Rumäniens. Irgendwann muss sie dann auch noch einen schlimmen Unfall gehabt haben, denn ihre eine Vorderpfote baumelt willenlos herab. Ein Anblick, der einem mitten ins Herz schneidet.
Tragische Vergangenheit als Straßenhündin
Niemand weiß, wie lange Flöckchen voller Qualen umhergehinkt ist, ehe sie schließlich von Tierschützern eingefangen werden konnte. Denn das war alles andere als leicht, die schneeweiße Streunerin ist zu dem Zeitpunkt Menschen gegenüber extrem ängstlich.
Der Organisation Notfellchen Rumänien ist es zu verdanken, dass Flöckchen es bis nach Deutschland geschafft hat. Und nun setzt sich der TV-Hundeprofi Martin Rütter für sie ein. Flöckchen steht kurz bevor, die Chance ihres Lebens zu bekommen – als Kandidatin für die neue Staffel von „Die Unvermittelbaren“. Es fehlt nur noch eins: Der passende Mensch, der es mit der Hündin versuchen will.
Flöckchen hat die Chance verdient
Deshalb wird nun per Facebook nach Menschen gesucht, die der ehemaligen Straßenhündin „ein eigenes kleines Körbchen in einem Zuhause schenken“ wollen. „Flöckchen hat sich mittlerweile zu einer echt netten Hündin entwickelt“, heißt es in ihrem Vorstellvideo, in dem sich die frühere Angsthündin ganz entspannt streicheln lässt.
Allerdings ist Flöckchen ein Handicap aus ihrer Zeit in Rumänien geblieben: Durch das erlittene Trauma ist der Nerv in ihrer linken Vorderpfote nahezu komplett gelähmt. Höchstwahrscheinlich wird sie deshalb künftig auf eine Prothese angewiesen sein.
Doch die Hündin selbst scheint sich darum wenig Gedanken zu machen. Denn schon jetzt nutzt sie jede Gelegenheit, um zu spielen. Lebensfreude pur.
