Der gebürtige Duisburger Martin Rütter zählt hierzulande zu den wichtigsten Fürsprechern für Hunde. Nicht nur mit seinen Hundeschulen, sondern auch in zahlreichen TV-Sendungen setzt er sich für eine bessere Kommunikation zwischen dem Vierbeiner und seinen Haltern ein.
Ungeachtet der jeweiligen Rasse. In seinem Podcast „Tierisch menschlich“ hat der TV-Hundeprofi nun aber verraten, dass „Martin privat“ durchaus gewisse Abneigungen hat, wenn es um unsere treuen Begleiter geht. In der am 21. September 2022 online gestellten Folge verrät er, welches Merkmal er persönlich bei Hunden so gar nicht leiden kann.
Rütter mag kein Sabbern
Anlass für diese überraschende Äußerung ist das Rassenportrait, das dieses Mal u. a. Thema ist: der Boxer. Ein Hund, der für den 52-Jährigen einfach „so 80er“ ist. Und obwohl der Boxer durchaus viele Vorzüge hat, stellt Rütter anhand dieses Beispiels klar: „Diese schweren Lefzen und diese Speichelbildung, die ja sehr stark ausgeprägt ist bei vielen, dat wär‘ für mich schon irgendwie nichts.“
Das bezieht sich allerdings nicht nur auf die Rasse Boxer, sondern der TV-Hundeexperte hat privat generell ein Problem mit dem Sabbern:
Erblich bedingtes Merkmal
Ein Geständnis, das sicherlich die Fans von betroffenen Rassen wie Berner Sennenhunde, Neufundländer, Bulldoggen, Mastiffs, Bernhardinern und natürlich Boxern nicht so gerne hören dürften. Das Sabbern kommt durch einen erblich bedingt mangelhaften Lippenschluss zustanden, sodass die Hunde den Speichel nicht so gut im Maulraum halten können.
Aber wie heißt es so schön? Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.