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© Martin Rütter / Facebook

„In einen Käfig sperren!“: Martin Rütter stinksauer nach medialer Hexenjagd!

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Der Fall des Harzer Fuchses Baku geht in die nächste Runde. Denn was nach der Hundeprofi-Sendung im Internet los war, macht Martin Rütter stocksauer.

 

Es waren Szenen, die einem mitten ins Herz schnitten: Als Hundehalterin Henni in der Sendung „Der Hundeprofi – Rütters Team“ am 10. September 2022 Trainerin Ellen Marques unter Tränen mitteilt, dass sie vor ihrem Hund Angst hat, weil er zu einer Gefahr für sie und ihr Umfeld geworden ist.


Der Harzer Fuchs Baku kommt auf Vermittlung des Rütter-Teams erst einmal im Tierheim unter und die Abgabe ist tränenreich und hoch emotional. Es ist offensichtlich, wie schwer Henni dieser Schritt fällt und sie lässt es sich nicht nehmen, die Kosten für die Unterbringung ihres Hundes zu tragen. Dennoch erntet sie nach der Ausstrahlung heftigste Kritik, die Martin Rütter einfach fassungslos macht.

Rassesteckbrief: Harzer Fuchs

Rütter verärgert über Kommentare

In der Folge 79 seines Podcasts „Tierisch menschlich“, die am 15. September 2022 online gestellt wurde, erklärt der TV-Hundeexperte, was sich im Internet abgespielt hat. Er hätte rund 500 Zuschriften bekommen von Leuten, die schlicht mitgeweint hätten. Die Mehrzahl habe Verständnis gezeigt für die Entscheidung, aber dann hätte es doch tatsächlich noch Kommentare gegeben

„Im Sinne von ‚Ja, die Olle sollten sie auch mal jetzt in einen Käfig sperren!‘ und ‚Für mich hat die jegliches Recht auf Schutz verloren!‘“

„Pfoten weg!“ von dieser Rasse

Den Hundetrainer trifft dieses Verhalten umso mehr, denn in seinen Augen ist Henni „wirklich eine Hundehalterin, wie ich sie mir wünsche!“ Zumal Rütter eine klare Meinung zu Harzer Füchsen aus einer Arbeitslinie hat:

„Das ist echt nix für Lieschen Müller. Ich würde mir einen Harzer Fuchs nicht zutrauen. Auch nicht als Rentner.“

Diese Hunde hätten nun einmal „richtig Feuer im Arsch aber eben auch eine richtige Schärfe.“ 

Er nimmt Bakus Halterin in Schutz

Insofern habe er auch allergrößten Respekt vor der Entscheidung der Halterin. Die junge Frau nun auf so eine Weise anzugreifen, macht den gebürtigen Duisburger stocksauer. „Ich finde das derart zum Kotzen und derart schlimm! Ich bin ja wirklich der erste, der sagt: Bitte Leute informiert euch doch, bevor ihr einen Hund bekommt, aber jeder kann doch mal einen Fehler machen. Und diese Frau hat wirklich alles versucht!“

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