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Henni J. umarmt Baku.

Auch Rütter ist in diesem Moment betroffen.

© TVnow / Der Hundeprofi - Rütters Team

„Unbeschreiblich schrecklich!“ Rütter-Sendung geht allen an die Nieren

von Stefanie Gräf

Am veröffentlicht

Normalerweise darf bei den Hundeprofi-Folgen viel gelacht werden. Doch bei der Entwicklung von Hund Baku müssen alle Zuschauer schwer schlucken.  

 

Dass im Leben Freud‘ und Leid eng beieinander liegen können, wissen wir alle. Dennoch ist dieser Fall aus der letzten Folge von „Der Hundeprofi – Rütters Team“ am 10. September 2022 extrem schwer zu verkraften, denn am Ende steht eine mehr als unerwartete Entscheidung. Für viele Hundefreunde ist dabei eins vermutlich besonders überraschend: TV-Hundeexperte Martin Rütter unterstützt sie sogar!
Der Grund für jede Menge Tränen ist Baku, der junge Harzer Fuchs von Hundehalterin Henni J. Er stammt aus einer Schäferei in Thüringen, wo er in einem Zwinger gelebt hat. Schon bei der Vorstellung ist für Rütter klar: „Dann gehört der eigentlich nicht in Privathände!“ Und er ist sich sicher:

„Der größte Fehler war, sich für diesen Hund zu entscheiden.“

Denn der Rüde flippt beim Spaziergang total aus, wenn er Autos sieht. Wenn er sich losreißen kann, rennt er sogar davor.

Baku attackiert alles!

Aber auch andere Hunde oder Besucher zu Hause sind in ständiger Gefahr, weil der Hütetrieb des Rüden so unglaublich ausgeprägt ist: „Baku scheint ganz extrem zu sein“, stellt Rütter fest. Doch zunächst besteht noch Hoffnung, dass Henni durch intensives Training zumindest eine Art Krisenmanagement hinbekommt. Auch ein Maulkorb kommt zum Einsatz. Obwohl es anfangs durchaus kleine Erfolge gibt, fließen schließlich doch viele Tränen.

Eine tragische Entwicklung

Beim Wiederbesuch von Hundetrainerin Ellen Marques ist Henni sichtlich aufgewühlt und sie gesteht unter Tränen: Sie hat inzwischen große Angst vor ihrem Hund. Trotz Maulkorb hat er sie in der Zwischenzeit ganze fünf Mal gebissen – zuletzt sogar in den Bauch. Auch Rütter ist betroffen:

„Allein die Tatsache, dass er von etwas abgehalten wird, hat er nicht mehr akzeptiert.“

Und angesichts von Hennis Angst steht für ihn fest: „Dann muss eine Trennung her.“
Was dann folgt, ist schwer zu verkraften: Weil es so schwierig ist, für Baku einen passenden Platz in Privathänden zu finden, organisiert Rütters Team für den Rüden erst einmal einen Platz im Tierheim Gelnhausen. Die Abgabe ist ergreifend. Henni J. trägt weiter die Kosten für Baku und alle hoffen nun, dass sich für ihn doch noch der passende Mensch findet.

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