Hundemenschen werden diesen Beitrag mit einem zufriedenen Grinsen lesen, denn sie hatten von Anfang an den richtigen Riecher: Wie eine Studie in den USA beweist, sind Halter von Hunden deutlich glücklicher als Menschen, die einen Stubentiger im Haushalt haben. Bei der Befragung gaben Hundehalter doppelt so oft an, sehr glücklich zu sein, wie Katzenhalter es taten.
Wer dagegen mit Hund und Katze zusammenlebt, liegt irgendwo in der Mitte - Spürnase und Stubentiger scheinen sich also auszugleichen.
Katzen: Unschuldig oder nicht?
Doch so schnell sollten wir Katzen dennoch nicht als Übeltäter abstempeln, wie die General Social Survey zeigt. Denn es hängt oft von der jeweiligen Lebenssituation ab, welches Tier man sich überhaupt zulegt. Wie die Washington Post berichtet, zeigt die Studie beispielsweise, dass Hundehalter mit größerer Wahrscheinlichkeit verheiratet sind und ihr eigenes Haus besitzen: zwei Faktoren, die Zufriendenheit und Glück beeinflussen.
Eine andere Studie aus dem Jahr 2016 machte die unterschiedlichen Persönlichkeiten von „Hundemenschen” und „Katzenmenschen” für die Differenzen verantwortlich, schreibt die Washington Post. Hundehalter beispielsweise seien umgänglicher, extrovertierter und weniger neurotisch als Katzenhalter. 2015 erklärten Forscher, eine Katze im eigenen Zuhause sorge für weniger negative Emotionen, aber eben auch nicht unbedingt für mehr positive Gefühle.
Letztendlich ist also doch jeder selbst seines Glückes Schmied - ob mit Hund oder Kätzchen.