Burma Katze
Anderer Name: Burmese
Ihr Name bedeutet auf Englisch so viel wie Birmanin, obwohl sie der Heiligen Birma überhaupt nicht ähnelt. Sie wird auch Burmese genannt. Die Vorfahrin aller Burmesen ist eine Katze mit braunem Fell, das an den Extremitäten dunkler ist. Sie wurde aus Birma importiert. Nun wissen Sie, woher ihr Name kommt! Es gibt zwei Abstammungslinien der Burma Katze: eine englische und eine amerikanische. Man kann die beiden nur anhand von ein paar Unterschieden im Aufbau des Gesichts unterscheiden.
Lebenserwartung |
Die Rasse Burma Katze hat eine Lebenserwartung zwischen 13 und 15 Jahren |
Charakter |
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Größe (ausgewachen) |
Katze
Zwischen 26 und 28 cm
Kater
Zwischen 28 und 30 cm
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Gewicht |
Katze
Zwischen 3 und 5 kg
Kater
Zwischen 4 und 6 kg
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Fellfarbe
Blau, Schokolade (Schokolade, Champagner), Zobel, Lilac, Rot, Creme, Schildpatt.
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Braun Rot Cremefarben Blau |
Felltyp
Kurz. |
Kurz Lang |
Augenfarbe
Goldgelb laut Rassestandard. Es gibt aber auch Katzen dieser Rasse, die gold- oder kupferfarbene Augen haben. |
Gelb
Blau
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Kaufpreis |
Die Rasse Burma Katze kostet zwischen 450€ und 1500€ |
Burmese-Kätzchen kommen mit grau-blauen Augen und hellem Fell zur Welt, aber im Laufe ihres Wachstums färben sich die Augen gelb und das Fell wird an den kühleren Körperstellen dunkler.
Weitere Details zur Rasse Burma Katze
Ursprünge und Geschichte der Rasse Burma Katze
Ein Buch namens „Katzengedichtband”, das ab 1350 und über die nachfolgenden vier Jahrhunderte hinweg verfasst wurde, beschreibt bereits eine Katze, die dieser Rasse ähnelt. Bei der ersten bekannten Vorfahrin handelt es sich aber um eine weibliche Tonkanese namens Wong-Mau, die ein Mann namens Thompson eines Tages aus Myanmar mit nach Hause nahm. Sie wurde mit einer Seal Point/Chocolate-Siamkatze gepaart. Eines der Kätzchen in dem Wurf wurde wiederum mit Wong-Mau gepaart, um einfarbig braune Katzen mit gelben Augen zu erhalten. So wurden die ersten Burmese-Kätzchen geboren und das Zuchtprogramm für diese Rasse begann. Es dauerte sechs Jahre, bis diese Rasse von der Cat Fancier’s Association (CFA) inklusive ihrer zobelfarbenen Varietät anerkannt wurde.
In Europa tauchten die ersten Katzen dieser Rasse 1947 in Großbritannien auf. Diese ersten Burma Katzen wurden mit orientalisch anmutenden Siamkatzen gekreuzt, was dazu führte, dass ihr Kopf dreieckiger wurde als bei ihren amerikanischen „Cousinen”. Durch dieses Zuchtprogramm wurden in Europa im Laufe der Jahre auch weitere Farben anerkannt (Rot, Creme-Schildpatt).
Merkmale der Rasse Burma Katze
Verhalten der Burma Katze
Verträglichkeit der Rasse Burma Katze
Preis einer Burma Katze
Der Kaufpreis dieser Katze liegt bei zwischen 450 und 1500 €. Er variiert je nach Herkunft (Zucht), Stammbaum, Alter, usw.
Danach fallen pro Monat ca. 30 € an, um einer Katze dieser Rasse hochwertige Nahrung und Katzenstreu zu bieten.
Haarausfall der Rasse Burma Katze
Gering
Ihr Fellwechsel ist nicht allzu ausgeprägt - man muss sie in diesen Phasen nicht häufiger bürsten.
Pflege und Haltung der Burma Katze
Da ihr Fell kurz ist und sie nur sehr wenig Unterwolle hat, reicht es völlig aus, sie einmal pro Woche zu bürsten.
Gesundheit der Burma Katze
Die Lebenserwartung der Burma Katze liegt bei ca. 14 Jahren.
Da sie keine Unterwolle hat, reicht ihr wundervolles, glänzendes und dicht am Körper anliegendes Fell nicht aus, um sie ausreichend vor Kälte zu schützen.
Der kompakte, kräftige Körper der Burmese führt häufig dazu, dass sie einen großen Appetit hat - vor allem, wenn sie ein besonders hohes Energieniveau hat und sich dementsprechend viel bewegt. Es ist daher wichtig darauf zu achten, dass ihr gesunder Appetit nicht zu einer Verfressenheit ausartet!
Diese Katze kann dieselben Krankheiten bekommen wie andere Hauskatzen. Bei dieser Rasse treten zusätzlich häufiger die folgenden Erkrankungen auf:
- Burmese Head Defect (Gesichtsschädelverformung) bei der amerikanischen Burmese. Es kann ein Gentest zur Diagnose durchgeführt werden
- Hypokaliämische Myopathie, die zu einer Schwächung und Schhmerzen in den Muskeln führt. Es gibt einen Test zur Diagnose
- Gangliosidose GM2: Die Katze hat ein Defizit eines bestimmten Enzyms, welches zu Hirnschäden führt. Ein Test zur Diagnose ist möglich
- Hypertrophe Kardiomyopathie: Pro Jahr wird eine Ultraschall- und Doppler-Untersuchung zur Diagnose durchgeführt
Die weibliche Burma Katze kommt mit ca. 9 Monaten in die Pubertät. Ein durchschnittlicher Wurf besteht aus 6 Kätzchen. Somit ist die Fruchtbarkeit im Vergleich zum Durchschnitt bei anderen Rassen leicht erhöht.
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